stefan rohloff - funkweckertest
Funkwecker Test

Fazit

Wirklich empfehlen kann ich nur einige wenige Funkwecker: Da ist zunächst der TFA Bingo. Mit seiner ansteigenden Lautstärke des Wecktons, der lautlosen Bedienung, 2 Alarmen und Nachtlichtfunktion ist er ein Topfavorit. Seine Bedienung ist aber nicht so bequem wie bei den Casios und aufgrund seiner kleinen Standfläche kippt er manchmal um, wenn man nachts nach ihm tastet. Wem die Nachtlichtfunktion wichtig ist, der fährt mit dem Bingo Blackline mit seinem invertierten Display noch besser. Wer einen Wecker mit super bequemer Bedienung sucht, bei dem man die Weckzeit auch noch im Halbschlaf mit einer Hand einfach verstellen kann, ohne sich konzentrieren zu müssen, der findet untern den beiden Casio Modellen 70B und 110B seinen Lieblingswecker. Er muss sich dafür aber mit einem Weckton ohne ansteigende Lautstärke zufrieden geben. Außerdem leuchtet das Display beim Wecken nicht automatisch, so dass man den Wecker ertasten muss, um ihn abzuschalten. Trotz dieser beiden Schwächen ist der Casio 70B wegen seiner perfekten Bedienung und guten Standfestigkeit mein Favorit. Falls jemand die Weckzeit nur selten verstellt und einen innovativen Wecker sucht, könnte der Bresser FlipMe interessant sein. Und dann wäre da noch der Kundo Space Timer, ein Urgestein mit erstaunlichen Qualitäten.
Jedem sind andere Dinge wichtig. Ich hoffe, Sie finden Ihren eigenen Favoriten anhand dieses Tests!


Kriterien

Welche Eigenschaften sollte ein idealer Funkwecker haben? Im Folgenden finden Sie die Kriterien, welche für mich persönlich einen guten Wecker ausmachen. Analoge Wecker ticken mehr oder weniger leise. Das stört mich beim Schlafen. Steckdosenbetriebene Wecker brummen oft etwas und senden Strahlung aus. Also sollte es ein batteriebetriebener digitaler Funkwecker sein. Welche Eigenschaften soll nun also aus meiner Sicht ein idealer Funkwecker haben?

Lautloser Betrieb
Nachts soll ein Wecker seine Arbeit absolut lautlos verrichten, auch wenn man die Weckzeit verstellt oder die Beleuchtung einschaltet. Andere im Raum sollen dabei nicht gestört werden.

Einfache Bedienung
Will man die Weckzeit verstellen, sollte dies auch nachts schnell und unkompliziert möglich sein. Genauso einfach sollte es möglich sein, morgens den Alarm vorzeitig abzuschalten, wenn man vor dem Wecker aufwacht. Bei manchen Weckern schaltet sich die Displaybeleuchtung automatisch ein, wenn der Wecker klingelt. Das ist hilfreich, weil man den Wecker im Dunkeln dann schneller findet und abschalten kann.

Deaktivierbare Snoozefunktion
Nach dem Aufstehen sollte der Alarm nicht wieder von selbst aktiv werden. Das wäre unangenehm, wenn man bereits im Bad ist, und es würde die anderen aufwecken. Für jemanden wie mich, der eine solche Snoozefunktion gar nicht benötigt, sollte sie am besten komplett deaktivierbar sein. Falls das nicht geht, soll sie zumindest nach dem Wecken schell und einfach abschaltbar sein, damit der Wecker auch wirklich stumm bleibt.

Angenehmer Weckton
Für ein sanftes Wecken sollte der Alarm leise beginnen und erst später lauter werden (Crescendo). Der Rhythmus des Pieptons sollte zu Beginn ruhig sein - mit längeren Pausen zwischen den einzelnen Tönen. Das schont die Nerven und gibt einem die Chance, den Wecker abzuschalten, bevor er andere weckt, die noch schlafen dürfen. Natürlich sollte der Weckton einen guten Klang haben und nicht scheppern oder heiser klingen.

Gut ablesbares Display
Das Display sollte aus jeder Richtung tags und nachts gut ablesbar sein.


Testergebnisse: Die besten Wecker

Hersteller TFA TFA Casio Casio Jacob Jensen TFA
Typ Bingo Bingo Blackline DQD 70B DQD 110B Funkwecker 60.2536
Preis ca. 25 € 25 € 30 € 40 € 75 € 25 €
Lautloser Betrieb ++ ++ ++ + ++ o
Weckzeit einstellen + + ++ ++ o +
Vorzeitiges Alarm-Off ++ ++ ++ ++ ++ ++
Snooze deaktivieren + + ++ ++ + +
Weckton ++ ++ o o ++ ++
Display + o + + o +
Wertigkeit + + + + ++ +
Licht an bei Alarm ja ja nein nein ja nein
Licht bleibt an beim
Wecker-Stellen
ja ja ja ja ja ja
Crescendo Alarm ja ja nein nein ja ja
Besonderheiten Nachtlicht 2 Alarme Nachtlicht 2 Alarme Tastensperre Nachtlicht 4 Alarme


Testergebnisse: Historische Wecker

Hersteller Junghans Junghans Kundo Braun Braun Braun
Typ Mega Alarm 1 Mega Alarm Space Timer DB 10 DB 12 DB 15
Preis ca. 150 DM 130 DM 100 DM 180 DM 50 € 50 €
Lautloser Betrieb o + ++ + + o
Weckzeit einstellen o + + o o +
Vorzeitiges Alarm-Off ++ + + o o ++
Snooze deaktivieren + + + + + +
Weckton o + + o + +
Display o / + ++ o o + +
Wertigkeit + + + + + +
Licht an bei Alarm nein nein nein ja ja ja
Licht bleibt an beim
Wecker-Stellen
nein nein nein nein nein ja
Crescendo Alarm nein nein nein nein ja ja
Besonderheiten 2 Alarme


Testergebnisse: Die übrigen Wecker

Hersteller Atlanta Braun Braun Bresser Casio Casio
Typ 1477 BNC008 RC BNC009 RC FlipMe DQD 103 DQD 105
Preis ca. 30 € 30 € 40 € 30 € 30 € 30 €
Lautloser Betrieb o ++ ++ o + -
Weckzeit einstellen ++ o o - - ++
Vorzeitiges Alarm-Off ++ ++ ++ ++ ++ +
Snooze deaktivieren + + + + ++ ++
Weckton o o o ++ o o
Display + + + + + +
Wertigkeit + ++ ++ + + +
Licht an bei Alarm nein nein nein ja ja ja
Licht bleibt an beim
Wecker-Stellen
nein nein nein ja nein ja
Crescendo Alarm nein nein nein ja nein nein
Besonderheiten Nachtlicht

Hersteller Casio Casio Casio DK Dugena Dugena
Typ DQD 106 DQD 120B DQD 203 FW-100 4277260 Worldtimer
Preis ca. 30 € 40 € 40 € 5 € 25 € 50 €
Lautloser Betrieb - o + o o --
Weckzeit einstellen + ++ - o o -
Vorzeitiges Alarm-Off + ++ ++ o + -
Snooze deaktivieren ++ ++ ++ + + +
Weckton o o o o + o
Display o + + o + +
Wertigkeit + + ++ o o +
Licht an bei Alarm ja nein ja ja nein ja
Licht bleibt an beim
Wecker-Stellen
ja ja nein nein nein ja
Crescendo Alarm nein nein nein nein nein nein
Besonderheiten 2 Alarme 2 Alarme

Hersteller Eurochron Eurochron Hama Hama Hama Infactory
Typ Funkwecker Funkwecker Dual Alarm RC 540 RC 550 LCD Funkw.
Preis ca. 20 € 20 € 25 € 15 €
Lautloser Betrieb o o o o o --
Weckzeit einstellen o + + o o -
Vorzeitiges Alarm-Off ++ ++ ++ + + o
Snooze deaktivieren + + o o o -
Weckton + + ++ o o o
Display o + + + + +
Wertigkeit o o + ++ ++ o
Licht an bei Alarm nein nein ja ja ja nein
Licht bleibt an beim
Wecker-Stellen
nein nein nein nein nein nein
Crescendo Alarm nein nein ja nein nein nein
Besonderheiten Nachtlicht 2 Alarme Nachtlicht Nachtlicht

Hersteller Junghans Junghans Junghans Kienzle Kienzle MC
Typ Mega Alarm Mega Mega Solar Satellite I Satellite V Funkwecker
Preis ca. 35 € 75 € 25 € 25 € 15 €
Lautloser Betrieb o o o o o o
Weckzeit einstellen o + + + o o
Vorzeitiges Alarm-Off ++ ++ ++ ++ ++ +
Snooze deaktivieren + + + + + +
Weckton + + + + o o
Display o + + o o +
Wertigkeit o + + o o o
Licht an bei Alarm nein ja ja nein nein nein
Licht bleibt an beim
Wecker-Stellen
nein nein nein nein nein nein
Crescendo Alarm nein nein nein nein nein nein
Besonderheiten Solar 2 Alarme 2 Alarme

Hersteller Oregon Scientific Oregon Scientific Oregon Scientific Regent Regent Regent
Typ RM 912E RM 926 RM 968 43-802 43-803 43-804
Preis ca. 15 € 25 € 30 € 20 € 25 € 30 €
Lautloser Betrieb -- -- -- -- -- ++
Weckzeit einstellen o - - - - -
Vorzeitiges Alarm-Off o o - o - -
Snooze deaktivieren o + + + + +
Weckton ++ + + - o o
Display + + + + + +
Wertigkeit + ++ + + ++ +
Licht an bei Alarm ja ja ja nein nein ja
Licht bleibt an beim
Wecker-Stellen
ja ja ja nein nein nein
Crescendo Alarm ja nein nein nein nein nein
Besonderheiten 5 Melodien Nachtlicht

Hersteller Regent Regent Regent Regent Seiko Sinar
Typ 43-805 44-740 44-760 44-750 QHR017S RX
Preis ca. 30 € 35 € 40 € 20 € 50 € 25 €
Lautloser Betrieb ++ o o -- - +
Weckzeit einstellen - o o o ++ ++
Vorzeitiges Alarm-Off o ++ ++ + ++ ++
Snooze deaktivieren + + + o o +
Weckton - o o o + o
Display + + + + + +
Wertigkeit + ++ ++ + ++ +
Licht an bei Alarm ja ja ja nein ja nein
Licht bleibt an beim
Wecker-Stellen
nein nein nein ja ja nein
Crescendo Alarm nein nein nein nein nein nein
Besonderheiten Nachtlicht Nachtlicht, Tastensperre Nachtlicht Taschenlampe

Hersteller TFA TFA TFA TFA TFA TFA
Typ Lucca Siena Siesta 60.2503 Sonio Melody
Preis ca. 15 € 20 € 15 € 20 € 25 € 30 €
Lautloser Betrieb o o o + o o
Weckzeit einstellen o o o - o o
Vorzeitiges Alarm-Off + o + ++ o +
Snooze deaktivieren + + + + o +
Weckton o o - + o +
Display o + + ++ + ++
Wertigkeit + + o + + +
Licht an bei Alarm ja ja ja nein ja ja
Licht bleibt an beim
Wecker-Stellen
(ja) ja nein (nein) ja ja
Crescendo Alarm nein nein nein ja nein nein
Besonderheiten 2 Alarme Nachtlicht Kurzschlaf Timer Nachtlicht Nachtlicht 25 Wecktöne, Nachtlicht, Hygrometer

Hersteller TFA TFA TFA Tropby k. A. k. A.
Typ Ring Ring 98.1030 98.1039 Funkwecker Montija Sprech. Funkuhr
Preis ca. 20 € 10 € 10 € 15 € 15 € 30 €
Lautloser Betrieb - -- o o -- --
Weckzeit einstellen + o o + - +
Vorzeitiges Alarm-Off + + ++ ++ o +
Snooze deaktivieren ++ o + + + o
Weckton o o + + o -
Display + + + + - -
Wertigkeit + o o o + o
Licht an bei Alarm ja ja nein nein ja nein
Licht bleibt an beim
Wecker-Stellen
ja nein nein nein nein nein
Crescendo Alarm nein nein nein nein nein nein
Besonderheiten Zeitansage


Beschreibung der Wecker

Atlanta 1477
Im Prinzip ist die Bedienung des Weckers lautlos, allerdings macht die Taste SNOOZE/LIGHT beim Drücken ein lautes Knackgeräusch. Die +/- Tasten haben etwas Spiel, was im Prinzip nicht stört, aber sie klappern deswegen leicht bei der Bedienung. Die Weckzeit lässt sich sehr bequem über die +/- Tasten verstellen. Leider geht während der Eingabe alle drei Sekunden die Displaybeleuchtung aus, so dass man sie im Dunkeln ständig neu einschalten muss. Der Alarm lässt sich morgens sehr einfach vorzeitig abzustellen: Man muss nur den Schieber auf der linken Seite nach unten schieben. Die Snoozefunktion ist zwar nicht im Voraus deaktivierbar, man kann den Snoozemodus aber nach dem Wecken bequem mit dem Schieber auf der linken Seite verlassen. Der Weckton hat einen mittellauten Klang, erst langsam, dann schneller, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, allerdings nur, wenn der Wecker etwas tiefer als Augenhöhe aufgestellt ist. Das Display ist dabei perfekt ausgeleuchtet. Die Weckzeit wird nicht ständig im Display angezeigt. Mit der + oder - Taste lässt sie sich aber für 5 Sekunden einblenden. Die Verarbeitungsqualität des Weckers macht einen ordentlichen Eindruck, nur die Tasten schwächen dieses Bild etwas.

Fazit
Wecker mit sehr einfacher Bedienung. Leider laute SNOOZE/LIGHT Taste.

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Braun DB 10
Dieser Wecker kam 1991 auf den Markt und wurde bis 1995 gebaut. Es gibt ihn als Funkwecker (DB 10 fsl) und als Quarzwecker (DB 10 sl). Im Prinzip ist die Bedienung des Weckers lautlos, nur die Klappe klappert ein wenig beim Öffnen. Im Gegensatz zum DB 15 ist die SNOOZE/LIGHT Taste leise. Um die Weckzeit zu verstellen, öffnet man die Klappe vorne, drückt auf ALARM TIME, tippt die neue Uhrzeit ein und drückt START. Das geht zügiger vonstatten als man vielleicht meinen möchte. Eine gewisse Konzentration ist dabei allerdings schon erforderlich. Nachts sieht man allerdings alt aus: Die Tasten und die Weckzeit sind nicht beleuchtet. Im Dunkeln ist es also unmöglich die Weckzeit zu verstellen! Um den Alarm morgens vorzeitig abzustellen, muss man zunächst die Klappe öffnen und dann die Taste ALARM ON/OFF (links unten) suchen. Die Snoozefunktion lässt sich nicht im Voraus deaktivieren. Allerdings bietet die breite zentrale Taste die Möglichkeit, den Alarm für 24 Stunden abzuschalten. Damit ist dann auch der Snoozemodus beendet. Der Weckton hat einen ordentlichen, mittellauten Klang und einen durchschnittlich aufgeregten Rhythmus, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, sogar noch dann, wenn der Wecker etwas über Augenhöhe steht. Allerdings ist nur das halbe Display beleuchtet. Die Weckzeit bleibt im Dunkeln. Der Wecker macht einen hochwertigen Eindruck. Nur das Scharnier der Deckelklappe sieht nicht sehr stabil aus.

Fazit
Ein Klassiker der sich leider im Dunkeln schlecht bedienen lässt.

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Braun DB 12
Dieser Wecker wurde von 1996 bis 2004 gebaut. Im Prinzip ist die Bedienung des Weckers lautlos, nur die Klappe klappert ein wenig beim öffnen. Im Gegensatz zum DB 15 ist die SNOOZE/LIGHT Taste leise. Um die Weckzeit zu verstellen, öffnet man die Klappe vorne, drückt auf ALARM TIME, tippt die neue Uhrzeit ein und drückt START. Das geht zügiger vonstatten als man vielleicht meinen möchte. Eine gewisse Konzentration ist dabei allerdings schon erforderlich. Nachts sieht man allerdings alt aus: Die Tasten sind nicht beleuchtet. Im Dunkeln ist es also unmöglich die Weckzeit zu verstellen! Um den Alarm morgens vorzeitig abzustellen, muss man zunächst die Klappe öffnen und dann im Dunkeln die Taste ALARM ON/OFF (links unten) suchen. Die Snoozefunktion lässt sich nicht im Voraus deaktivieren. Allerdings bietet die breite zentrale Taste die Möglichkeit, den Alarm für 24 Stunden abzuschalten. Damit ist dann auch der Snoozemodus beendet. Der Weckton hat einen guter Klang, einen leicht aufgeregten Rhythmus und piept erst leise und wird dann lauter. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, im Prinzip sogar noch dann, wenn der Wecker etwas über Augenhöhe steht. Allerdings wird in diesem Fall die Displaybeleuchtung ungleichmäßig, was das Ablesen ein wenig erschwert. Der Wecker macht einen hochwertigen Eindruck. Nur das Scharnier der Deckelklappe sieht nicht sehr stabil aus.

Fazit
Ein Klassiker. Im Vergleich zum Vorgänger DB 10 wurden Display, Weckton und vorzeitige Weckerabschaltung verbessert. Bei Dunkelheit bedienbar wurde erst der Nachfolger DB 15.

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Braun DB 15
Dieser Wecker wurde von 2005 bis 2009 gebaut. Im Prinzip ist die Bedienung des Weckers lautlos, allerdings macht die Taste SNOOZE/LIGHT beim Drücken ein lautes Knackgeräusch und die Klappe klappert ein wenig beim Öffnen und Schließen. Um die Weckzeit zu verstellen, öffnet man die Klappe vorne, drückt auf SET, tippt die neue Uhrzeit ein und drückt ENTER. Das geht zügiger vonstatten als man vielleicht meinen möchte. Eine gewisse Konzentration ist dabei allerdings schon erforderlich. Auch nachts sind die Tasten gut zu finden, denn auch die Tastatur ist beleuchtet und die Beleuchtung bleibt selbstständig eingeschaltet, solange man die neue Weckzeit eingibt. Den Alarm morgens vorzeitig abzustellen, ist mit der breiten blauen Taste bequem möglich. Man trifft die Taste auch im Dunkeln gut. Dies birgt allerdings zumindest theoretisch auch die Gefahr, den Alarm im Schlaf ungewollt abzuschalten. Die Snoozefunktion lässt sich nicht im Voraus deaktivieren. Allerdings bietet die erwähnte breite blaue Taste die Möglichkeit, den Alarm für 24 Stunden abzuschalten. Damit ist dann auch der Snoozemodus beendet. Der Weckton hat einen guter Klang, einen leicht aufgeregten Rhythmus und piept erst leise und wird dann lauter. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, im Prinzip sogar noch dann, wenn der Wecker etwas über Augenhöhe steht. Allerdings wird in diesem Fall die Displaybeleuchtung ungleichmäßig, was das Ablesen ein wenig erschwert. Der Wecker macht einen hochwertigen Eindruck. Nur das Scharnier der Deckelklappe sieht nicht sehr stabil aus.

Fazit
Hochwertiger, gut durchdachter Wecker, der bei der Weckzeiteinstellung eigene Wege geht. Weckton besser als bei DB 10 und DB 12.

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Braun BNC009 RC & BNC008 RC
Technisch sind die beiden Wecker weitgehend identisch. Die Bedienung ist lautlos. Eigentlich lässt sich die Weckzeit über eine Wipptaste an der linken Seite sehr bequem verstellen. Leider muss man aber zuvor einen kleinen Schieber nach unten drücken, der sich über der Wipptaste befindet, und ihn anschließend wieder in Mittelstellung bringen. Vor allem das Finden der Mittelstellung ist recht fummelig, weil der Schieber so klein ist. Und wenn man die richtige Position nicht findet, dann bleiben die Wecker morgens stumm. Außerdem geht während der Eingabe alle fünf Sekunden die Displaybeleuchtung aus, so dass man sie im Dunkeln immer wieder neu einschalten muss. Der Alarm lässt sich morgens sehr einfach vorzeitig abstellen, indem man die grüne Taste drückt, welche in die Lichttaste integriert ist. Dadurch wird die Taste versenkt und man ist sich sicher, dass der Wecker abgestellt ist. Die Snoozefunktion ist zwar nicht im Voraus deaktivierbar, man kann den Snoozemodus aber über die erwähnte grüne Taste sehr bequem verlassen. Der Weckton des BNC009 hat einen mittellauten Klang, erst langsamer, dann schneller, ohne Crescendo. Der Weckton des BNC008 ist etwas leiser, sonst aber entsprechend. Das Display ist kontrastärmer als bei den anderen Weckern. Deshalb lässt sich tags die Uhrzeit nicht ganz so gut ablesen wie üblich. Bei beleuchtetem Display trifft dies aber nicht zu und die Uhrzeit lässt sich nachts sehr gut ablesen, sogar noch dann, wenn die Wecker über Augenhöhe stehen! Die Wecker machen einen sehr hochwertigen Eindruck.

Fazit
Eigentlich zwei schöne Wecker mit lautloser Bedienung. Leider Schwächen beim Stellen der Weckzeit und bei der Bedienung im Dunkeln.

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Bresser FlipMe
Im Prinzip ist die Bedienung des Weckers lautlos, allerdings machen die drei Tasten an der linken Seite beim Drücken ein deutliches Knackgeräusch. Damit das Drehen des Weckers geräuschlos vonstatten geht, müsste man etwas (z.B. Stoff) unterlegen. Um die Weckzeit einzustellen, muss man zunächst die SET Taste drei Sekunden lang drücken. Nun stellt man mit den Pfeiltasten erst die Stunden und anschließend die Minuten ein. Allerdings darf man während des Einstellens mit den Fingern nicht in den Bereich der Lichttasten oben und rechts kommen, sonst wird das Einstellen der Weckzeit blockiert. Dies ist sehr ungeschickt! Wird die Beleuchtung vorher eingeschaltet, so bleibt sie an, solange man die Weckzeit einstellt. Um den Alarm vorzeitig abzuschalten, dreht man ihn einfach auf die Seite. Das ist sehr gut gelöst! Durch die Beschriftung des Weckers (wahlweise dezent oder auffällig) und ein Symbol im Display ist gut erkennbar, ob der Wecker "scharf" ist. Die Snoozefunktion lässt sich nicht im Voraus deaktivieren. Durch das Drehen des Weckers lässt sich der Snoozemodus aber einfach beenden. Der Weckton ist erst sehr leise, nach 20 Sekunden hat er dann mittlere Lautstärke. Sein Rhythmus ist erst ruhig und wird dann aufdringlicher. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, sogar dann, wenn der Wecker über Augenhöhe steht! Auch nachts ist die Uhrzeit gut ablesbar, allerdings nur, wenn der Wecker tiefer als Augenhöhe steht. Der Wecker macht einen hochwertigen Eindruck, nur die Tasten wirken etwas billig.

Fazit
Innovativer Wecker mit Schwächen in der Bedienung.

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Casio Wave Ceptor DQD-70B
Die Bedienung des Weckers ist lautlos. Die Weckzeit lässt sich sehr bequem über die Wipptaste auf der rechten Seite verstellen. Die Beleuchtung des Displays bleibt selbstständig eingeschaltet, solange man die neue Weckzeit eingibt. Der Alarm lässt sich morgens sehr einfach vorzeitig abzustellen: Man muss nur den Schieber auf der linken Seite nach unten schieben. Man erkennt sofort, ob der Alarm aktiviert ist, da bei abgeschaltetem Alarm das Datum statt der Weckzeit auf dem Display sichtbar ist. Die Snoozefunktion ist über den Schieberegler links dauerhaft deaktivierbar. Der Weckton hat einen normalen Klang, einen leicht aufgeregten Rhythmus und ist mittellaut, ohne Crescendo. Alle Tasten des Weckers lassen sich auch nachts aufgrund ihrer Größe und Anordnung sehr gut finden. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, allerdings nur, wenn der Wecker etwas tiefer als Augenhöhe aufgestellt ist. Das Display ist dabei perfekt ausgeleuchtet. Der Wecker macht insgesamt einen hochwertigen Eindruck.

Da ich lieber einen leiseren Weckton mag, habe ich in den Wecker einen 4,7 kΩ Widerstand vor dem Lautsprecher eingebaut. Dadurch wird die Lautstärke des Alarms etwa auf das Niveau des Jacob Jensen Funkweckers abgesenkt. So modifiziert ist der Weckton des Casio zwar immer noch unruhiger als der des Jacob Jensen Funkweckers, aber trotzdem schon recht angenehm. Ich weiß von zwei Nutzern dieses Weckers, die einen 20 kΩ Poti bzw. einen 47 kΩ Widerstand eingebaut haben. Je nach gewünschter Lautstärke ist Ausprobieren angesagt.

Fazit
Sehr gut durchdachte Bedienung und lautloser Betrieb. Ein wirklich empfehlenswerter Wecker! Auch wenn der Weckton nur durchschnittlichen ist.

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Casio Wave Ceptor DQD-103
Die Bedienung des Weckers ist lautlos, nur das Öffnen des Batteriefachs zum Verstellung der Weckzeit kann Geräusche machen. Um nachts die Weckzeit zu verstellen, muss man zunächst das Batteriefach öffnen und den darin befindlichen Schieber auf Stellung ALM SET bringen. Dann kann man mit den beiden Tasten auf der Vorderseite die Weckzeit einstellen. Die Verstellung funktioniert aber nur vorwärts. Stellt man eine Minute zu weit, muss mal also noch einmal alle 60 min durchspulen. Anschließend muss man die Schieberegler im Batteriefach wieder auf Stellung LOCK bringen. Während dieser Aktion geht alle paar Sekunden die Displaybeleuchtung aus, so dass man sie zwischendurch ständig wieder einschalten muss. Der Alarm lässt sich über einen Schieber rechts am Gehäuse bequem und auch einigermaßen leise vorzeitig abschalten. Die Snoozefunktion ist über den gleichen Schieber im Voraus deaktivierbar. Der Weckton hat einen guter Klang, einen aufgeregten Rhythmus und ist relativ laut, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, allerdings nur, wenn der Wecker auf Augenhöhe oder tiefer steht. Das Display ist dabei perfekt ausgeleuchtet. Der Wecker macht insgesamt einen recht hochwertigen Eindruck.

Fazit
Sehr guter Wecker, wenn jemand immer zur gleichen Zeit aufstehen muss. Aber das Verstellen der Weckzeit ist ein Zumutung.

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Casio Wave Ceptor DQD-105
Wenn man die Weckzeit anzeigen lässt oder verstellt, piept der Wecker leider einmal laut. Die Weckzeit lässt sich sehr bequem über die +/- Tasten an der Oberseite einstellen. Die Beleuchtung des Displays bleibt selbstständig eingeschaltet, solange man die neue Weckzeit eingibt. Der Alarm lässt sich über den seitlichen Schieber rechts vorzeitig abschalten. Über den gleichen Schieber lässt sich auch die Snoozefunktion dauerhaft deaktivieren. Der Weckton hat einen normalen Klang, einen leicht aufgeregten Rhythmus und ist mittellaut, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, allerdings nur, wenn der Wecker etwas tiefer als Augenhöhe aufgestellt ist. Das Display ist dabei perfekt ausgeleuchtet. Außerdem verfügt der Wecker über ein Nachtlicht. Dabei leuchtet das Display ab einer vorgegebenen Zeit sechs Stunden lang schwach. Die Beleuchtung reicht aber durchaus, um die Uhrzeit bis aus 3 m Entfernung noch gut ablesen zu können. Um den erhöhten Stromverbrauch zu decken, werden zwei Baby-Zellen als Batterien verwendet. Ein Nachteil des Displays ist allerdings, dass es nicht möglich ist, Uhrzeit und Weckzeit gleichzeitig anzuzeigen. Der Wecker macht insgesamt einen hochwertigen Eindruck.

Fazit
Sehr gut zu bedienender Wecker mit Nachtlichtfunktion, der leider piept, wenn man die Weckzeit anzeigen lässt oder verstellt.

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Casio Wave Ceptor DQD-106
Wenn man die Weckzeit anzeigen lässt oder verstellt, piept der Wecker leider einmal laut. Die Weckzeit lässt sich einfach über die +/- Tasten einstellen. Sie befinden sich zwar auf der Rückseite, lassen sich aber relativ gut ertasten. Die Beleuchtung des Displays bleibt selbstständig eingeschaltet, solange man die neue Weckzeit eingibt. Der Alarm lässt sich über den seitlichen Schieber rechts vorzeitig abschalten. Über den gleichen Schieber lässt sich auch die Snoozefunktion dauerhaft deaktivieren. Der Weckton hat einen normalen Klang, einen leicht aufgeregten Rhythmus und ist mittellaut, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar. Nachts ist das Display perfekt ausgeleuchtet. Weil das Display so schräg steht, kann man die Uhrzeit allerdings nur erkennen, wenn der Wecker deutlich tiefer als Augenhöhe steht. Das bedeutet, das man sich nachts im Bett etwas aufrichten muss, um die Uhrzeit ablesen zu können, wenn der Wecker auf den Nachttisch steht. Ein weiterer Nachteil des Displays ist, dass es nicht möglich ist, Uhrzeit und Weckzeit gleichzeitig anzuzeigen. Die Verarbeitungsqualität des Weckers macht einen hochwertigen Eindruck.

Fazit
Gut zu bedienender Wecker, der leider piept, wenn man die Weckzeit anzeigen lässt oder verstellt. Schwächen beim Display.

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Casio Wave Ceptor DQD-110B
Im Prinzip ist die Bedienung des Weckers lautlos, allerdings macht die Taste SNOOZE/LIGHT beim Drücken ein - wenn auch recht leises - Klackgeräusch. Die Weckzeit lässt sich sehr bequem über die beiden Tasten auf der rechten Seite verstellen. Die Beleuchtung des Displays bleibt selbstständig eingeschaltet, solange man die neue Weckzeit eingibt. Der Alarm lässt sich morgens sehr einfach vorzeitig abzustellen: Man muss nur den Schieber auf der rechten Seite nach unten schieben. Man erkennt sofort, ob der Alarm aktiviert ist, da bei abgeschaltetem Alarm das Datum statt der Weckzeit auf dem Display sichtbar ist. Die Snoozefunktion ist über den Schieberegler rechts dauerhaft deaktivierbar. Der Weckton hat einen normalen Klang, einen leicht aufgeregten Rhythmus und ist mittellaut, ohne Crescendo. Alle Tasten des Weckers lassen sich auch nachts sehr gut finden. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, allerdings nur, wenn der Wecker etwas tiefer als Augenhöhe aufgestellt ist. Das Display ist dabei perfekt ausgeleuchtet. Der Wecker macht insgesamt einen hochwertigen Eindruck.
Wie beim Casio 70B kann man einen Widerstand vor dem Lautsprecher einbauen, um die Lautstärke zu reduzieren.

Fazit
Sehr gut durchdachte Bedienung und fast lautloser Betrieb. Ein wirklich empfehlenswerter Wecker, auch wenn der Weckton nur Durchschnitt ist. Durch die runde Form kann er wegkullern, wenn man ihn im Dunkeln nicht richtig trifft ;-)

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Casio Wave Ceptor DQD-120B
Dieser Wecker ist technisch mit dem Casio DQD 110B identisch. Allerdings macht die Taste SNOOZE/LIGHT beim Drücken ein lautes Knackgeräusch, deutlich lauter als beim Casio DQD 110B. Außerdem lassen sich die Tasten nicht ganz so leicht bedienen wie beim DQD 110B, da sie etwas versenkt sind.

Fazit
Sehr gut durchdachte Bedienung. Leider macht die Lichttaste ein lautes Knackgeräusch. Weckton durchschnittlich.

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Casio Wave Ceptor DQD-203
Die Bedienung des Weckers ist lautlos, nur das Öffnen des Batteriefachs zur Verstellung der Weckzeit kann Geräusche machen. Um nachts die Weckzeit zu verstellen, muss man erst einen Schieber auf der Rückseite auf Stellung ALM SET bringen und dann das Batteriefach öffnen. Dort findet man eine Taste für die Stunden und eine für die Minuten. Die Verstellung funktioniert aber nur vorwärts. Stellt man eine Minute zu weit, muss man also noch einmal alle 60 min durchspulen. Anschließend muss man die Schieberegler wieder auf Stellung LOCK bringen. Während dieser Aktion geht alle paar Sekunden die Displaybeleuchtung aus, so dass man sie zwischendurch ständig wieder einschalten muss. Der Alarm lässt sich über einen Schieber hinten an der Oberseite sehr bequem und leise vorzeitig abschalten. Die Snoozefunktion ist über den gleichen Schieber im Voraus deaktivierbar. Der Weckton hat einen guten Klang, einen aufgeregten Rhythmus und ist relativ laut, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, allerdings nur, wenn der Wecker etwas tiefer als Augenhöhe aufgestellt ist. Das Display ist dabei perfekt ausgeleuchtet. Der Wecker macht insgesamt einen hochwertigen Eindruck.

Fazit
Sehr guter Wecker, wenn jemand immer zur gleichen Zeit aufstehen muss. Aber das Verstellen der Weckzeit ist ein Zumutung. Wegen dem großen Display sehr gut als Uhr geeignet.

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DK FW-100
Im Prinzip ist die Bedienung des Weckers lautlos, allerdings machen die Tasten ein deutliches Geräusch wie beim Schließen eines Druckknopfes. Die Weckzeit lässt sich über die Taste ALARM und die Pfeiltasten relativ bequem verstellen. Allerdings geht während des Verstellens alle drei Sekunden die Displaybeleuchtung aus, so dass man sie zwischendurch ständig erneut einschalten muss. Um den Alarm vorzeitig abzuschalten, muss man zweimal (bei aktivierter Snoozefunktion nur einmal) auf ALARM drücken. Man sollte dies aber anhand der kleinen Symbole im Display überprüfen, da die Tasten nicht immer zuverlässig ansprechen. Die Snoozefunktion lässt sich über die ALARM Taste im Voraus deaktivieren. Der Weckton hat einen guten, mittellauten Klang, erst langsamer, dann schneller, aber ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts nur, wenn der Wecker etwas tiefer als Augenhöhe aufgestellt ist. Das Display ist dabei allerdings nur recht schwach und nicht ganz gleichmäßig ausgeleuchtet. Was die Wertigkeit angeht, so merkt man, dass es kein teurer Wecker ist. Die Tasten machen einen billigen Eindruck. Ansonsten wirkt er aber auch nicht schlechter als viele andere.

Fazit
Einfacher Wecker mit mittelmäßigem Bedienungskomfort und leider lauten Tasten.

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Dugena 4277260
Der Wecker ist baugleich mit dem Junghans Mega 150/3026.00. Im Prinzip ist die Bedienung des Weckers lautlos, allerdings machen die Tasten ein Geräusch wie beim Schließen eines Druckknopfes. Mittels dreier Tasten auf der Vorderseite lässt sich die Weckzeit einigermaßen bequem einstellen. Während des Verstellens geht alle paar Sekunden die Displaybeleuchtung aus, so dass man sie zwischendurch immer wieder neu einschalten muss. Der Alarm lässt sich durch Druck auf die entsprechende Alarmtaste recht einfach vorzeitig abschalten. Die Snoozefunktion ist über die Alarmtaste im Voraus deaktivierbar. Der Weckton hat einen guten Klang, einen ruhigen Rhythmus und ist mittellaut, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, allerdings nur, wenn der Wecker auf Augenhöhe oder tiefer steht. Das Display ist dabei nicht ganz gleichmäßig ausgeleuchtet, aber trotzdem gut ablesbar. Was die Wertigkeit angeht, so hinterlässt der Wecker einen durchschnittlichen Eindruck.

Fazit
Durchschnittlicher Wecker mit gutem Weckton.

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Dugena Worldtimer
Der Wecker ist baugleich mit dem Junghans Mega Woldtimer. Leider piept der Wecker bei jedem Tastendruck! Die Displaybeleuchtung pfeift - zwar nur leise aber doch hörbar. Um die Weckzeit zu verstellen, drückt man zunächst SET einmal (zweimal für Alarm 2) kurz, dann lang. Nun kann man über das Einstellrad erst die Stunden, dann die Minuten einstellen. Vor allem bei den Minuten ist die Einstellung über das Rad sehr umständlich. Die Beleuchtung des Displays bleibt selbstständig eingeschaltet, solange man die neue Weckzeit eingibt. Den Alarm kann man vorzeitig abschalten, indem man zunächst SET (zweimal für Alarm 2) und anschließend ALARM ON/OFF drückt. Die Snoozefunktion lässt sich zwar nicht im Voraus deaktivieren, aber der Snoozemodus lässt sich morgens durch einen zweiten, längeren Druck auf die Snoozetaste bequem beenden. Der Weckton hat einen sehr aufgeregten Rhythmus und ist mittellaut, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts nur, wenn der Wecker tiefer als Augenhöhe steht. Das Display ist dabei perfekt ausgeleuchtet. Der Wecker macht einen wertigen Eindruck.

Fazit
Etwas umständlicher Wecker, der bei jedem Tastendruck piept.

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Eurochron Funkwecker
Diesen Wecker gibt es baugleich auch von Junghans und Aldi (Tropby). Die Tasten des Weckers machen bei der Bedienung ein leises Geräusch wie beim Schließen eines kleinen Druckknopfes. Wenn man den Snoozemodus beendet, piept der Wecker einmal lang und laut. Man kann allerdings alternativ den Alarm mit dem linken Schieber abschalten. Um die Weckzeit zu verstellen schiebt man zunächst den linken Schieber in die Mittel und stellt dann mit den Tasten H und MIN die neue Weckzeit ein. Dies funktioniert leider nur vorwärts. Stellt man eine Minute zu weit, muss man also noch einmal alle 60 min durchlaufen. Anschließend drückt man den Schieber nach oben, und der Wecker ist "scharf". Die Beleuchtung des Displays bleibt während des Verstellens nur so lange eingeschaltet, wie man die Lichttaste gedrückt hält. Der Alarm lässt sich mit dem linken Schieber sehr bequem vorzeitig abschalten. Die Snoozefunktion lässt sich nicht im Voraus deaktivieren. Man kann den Snoozemodus nach dem Wecken aber mit der Taste 24H OFF (piept laut und lang) oder mit dem linken Schieber (piept nicht) verlassen. Der Weckton hat einen mittellauten Klang und einen ruhigen Rhythmus, der dann schneller wird, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, allerdings nur, wenn der Wecker etwas tiefer als Augenhöhe aufgestellt ist. Das Display ist dabei nur ungleichmäßig ausgeleuchtet, aber trotzdem ordentlich ablesbar. Die Verarbeitungsqualität macht einen durchschnittlichen Eindruck.

Fazit
älterer durchschnittlicher Wecker.

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Eurochron Funkwecker
Dieser Wecker ist technisch weitgehend identisch mit dem Junghans Mega. Der Eurochron Wecker hat eine etwas einfachere Displaybeleuchtung, die dafür nicht pfeift. Er muss nachts etwas tiefer als der Junghans Wecker stehen, damit man die Uhrzeit ablesen kann. Außerdem geht das Licht beim Wecken nicht automatisch an. Der Weckton ist vom Rhythmus her identisch, aber etwas leiser.

Fazit
Durchdachter Wecker mit kleinen Schwächen.

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Hama Dual Alarm
Eigentlich ist die Bedienung des Weckers lautlos - das Piepen der Tasten ist abstellbar - allerdings macht die Taste SNOOZE/LIGHT beim Drücken ein lauter Knackgeräusch. Die übrigen Tasten klingen beim Drücken wie Druckknöpfe. Die Weckzeit lässt sich über die entsprechende Alarmtaste und die Pfeiltasten zügig verstellen. Allerdings muss man die Tasten einigermaßen fest drücken, sonst kann es passieren, dass man zwar das Druckknopfgeräusch der Taste hört, sie aber nicht reagiert. Leider geht während der Eingabe alle vier Sekunden die Displaybeleuchtung aus, so dass man sie im Dunkeln ständig neu einschalten muss. Das Einschalten des Alarms über die seitlichen Kippschalter ist etwas fummelig, das Abschalten geht dagegen sehr einfach. Die Snoozefunktion lässt sich nicht im Voraus deaktivieren. Man kann den Snoozemodus nach dem Wecken nur mit dem entsprechenden Kippschalter oder durch dreimaliges Drücken einer Alarmtaste verlassen. Der linke Alarm hat einen ruhigen, der rechte einen aufgeregten Rhythmus. Beide beginnen leise und werden dann lauter. Die Uhrzeit ist tags und nachts gut ablesbar, allerdings nur, wenn der Wecker etwas tiefer als Augenhöhe steht. Das Display ist dabei perfekt und recht hell ausgeleuchtet. Außerdem verfügt das Display über ein besonderes Feature: Ein schwaches Nachtlicht, welches sich bei Dunkelheit automatisch einschaltet. So lässt sich die Uhrzeit nachts bis aus 2 m Entfernung noch ablesen, ohne eine Taste drücken zu müssen. Das automatische Nachtlicht kann abgeschaltet werden (7 Sekunden die blaue Taste drücken). Die Verarbeitungsqualität des Weckers macht einen wertigen Eindruck. Aufgrund seiner relativ kleinen Standfläche kippt er leicht um, wenn man im Dunkeln nach ihm tastet. Andere Nutzer berichten von Problemen mit der Umstellung von Sommer- auf Winterzeit. Das habe ich selbst nicht untersucht.

Fazit
ähnliches Konzept wie der TFA Bingo, durch die lauten Tasten andere kleine Schwächen aber nicht so gelungen.

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Hama RC 540
Der Wecker ist fast baugleich mit dem Regent 44-740. Der Regent hat den ALARM Schalter oben, was die Bedienung verbessert. Außerdem verfügt der Regent über eine Tastensperre.
Im Prinzip ist die Bedienung des Weckers lautlos, allerdings macht die Taste SNOOZE/LIGHT beim Drücken ein deutliches Knackgeräusch. Die übrigen Tasten klingen beim Drücken wie leise Druckknöpfe. Um die Weckzeit einzustellen, muss man zunächst mit der Taste ALARM 2 Sekunden lang drücken. Nun stellt man mit den Pfeiltasten erst die Stunden und anschließend die Minuten ein. Leider geht dabei im Dunkeln alle fünf Sekunden die Displaybeleuchtung aus, so dass man sie wieder einschalten muss. Um den Alarm vorzeitig abzuschalten, muss man den kleinen ALARM Schieber auf der Rückseite auf OFF stellen. Man erkennt sofort, ob der Alarm aktiviert ist, da bei abgeschaltetem Alarm das Datum statt der Weckzeit auf dem Display sichtbar ist. Die Snoozefunktion lässt sich nicht im Voraus deaktivieren. Man kann den Snoozemodus nach dem Wecken nur mit dem ALARM Schieber auf der Rückseite verlassen. Der Weckton ist lauter als beim großen Bruder RC 550. Ansonsten ist er ähnlich: Normaler Klang, leicht aufgeregter Rhythmus, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, allerdings nur, wenn der Wecker etwas tiefer als Augenhöhe aufgestellt ist. Das Display ist dabei perfekt ausgeleuchtet. Außerdem verfügt das Display über ein besonderes Feature: Ein schwaches Nachtlicht, welches sich bei Dunkelheit automatisch einschaltet. So lässt sich die Uhrzeit nachts auch aus 3 m Entfernung noch ablesen, ohne eine Taste drücken zu müssen. Das automatische Nachtlicht kann abgeschaltet werden. Die Verarbeitungsqualität des Weckers macht einen sehr hochwertigen Eindruck.

Fazit
Hochwertiger, von der Bedienung aber nur durchschnittlicher Wecker. Automatisches Nachtlicht als Highlight. Er ist dem Regent 44/740 unterlegen.

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Hama RC 550
Der Wecker ist baugleich mit dem Technoline WT 195 und fast baugleich mit dem Regent 44/760. Der Regent hat den ALARM Schalter oben, was die Bedienung verbessert.
Im Prinzip ist die Bedienung des Weckers lautlos, allerdings machen die unteren Tasten beim Drücken ein Geräusch wie beim Schließen eines Druckknopfes. Die Taste SNOOZE/LIGHT ist beim Drücken recht leise. Um die Weckzeit einzustellen, muss man zunächst mit der Taste ALARM 2 Sekunden lang drücken. Nun stellt man mit den Pfeiltasten erst die Stunden und anschließend die Minuten ein. Leider geht dabei im Dunkeln alle fünf Sekunden die Displaybeleuchtung aus, so dass man sie wieder einschalten muss. Um den Alarm vorzeitig abzuschalten, muss man den kleinen ALARM Schieber auf OFF stellen. Man erkennt sofort, ob der Alarm aktiviert ist, da bei abgeschaltetem Alarm das Datum statt der Weckzeit auf dem Display sichtbar ist. Die Snoozefunktion lässt sich nicht im Voraus deaktivieren. Man kann den Snoozemodus nach dem Wecken nur mit dem ALARM Schieber verlassen. Der Weckton hat einen normalen Klang, einen leicht aufgeregten Rhythmus und ist nicht besonders laut, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags sehr gut ablesbar, nachts auch, allerdings nur, wenn der Wecker etwas tiefer als Augenhöhe aufgestellt ist. Das große Display ist dabei perfekt ausgeleuchtet. Außerdem verfügt das Display über ein besonderes Feature: Ein schwaches Nachtlicht, welches sich bei Dunkelheit automatisch einschaltet. So lässt sich die Uhrzeit nachts auch aus 5 m Entfernung noch ablesen, ohne eine Taste drücken zu müssen. Das automatische Nachtlicht kann abgeschaltet werden. Die Verarbeitungsqualität des Weckers macht letztlich auch durch sein relativ hohes Gewicht einen sehr hochwertigen Eindruck.

Fazit
Hochwertiger, von der Bedienung aber nur durchschnittlicher Wecker. Automatisches Nachtlicht als Highlight. Er ist dem Regent 44/760 unterlegen.

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Infactory LCD Funkwecker
Leider piept der Wecker bei der Bedienung der Tasten! Mit der Taste ALARM und den beiden Tasten UP und DOWN lässt sich die Weckzeit einstellen. Dass sich die Tasten auf der Rückseite befinden, erschwert die Bedienung. Während der Eingabe geht alle vier Sekunden die Displaybeleuchtung aus, so dass man sie ständig neu einschalten muss. Der Alarm lässt sich auf der Rückseite mit der Taste ALARM vorzeitig abschalten. Die Snoozefunktion ist nicht im Voraus deaktivierbar. Um sie morgens nach dem Drücken der Snoozetaste zu deaktivieren, muss man zusätzlich die ALARM Taste auf der Rückseite suchen und drücken. Der Weckton ist durchschnittlich laut und klingt mit der Zeit zunehmend aufgeregter, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, allerdings nur, wenn der Wecker auf Augenhöhe oder tiefer steht. Das Display ist dabei perfekt ausgeleuchtet. Bis auf die Tasten macht der Wecker einen hochwertigen Eindruck. Die Front ist aus Metall. Allerdings ist sie nicht so massiv wie bei der Funkuhr Montija.

Fazit
Funkwecker mit edlem Design aber deutlichen Schwächen bei der Bedienung und piepsenden Tasten.

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Jacob Jensen Funkwecker
Die Bedienung des Weckers ist lautlos! Nur die Displaybeleuchtung pfeift - allerdings nur sehr leise, so dass man es kaum hört. Um die Weckzeit zu verstellen drückt man erst lange ALARM und stellt dann mit der Pfeiltaste erst die Stunden, dann die Minuten ein. Die Verstellung funktioniert leider nur vorwärts. Stellt man eine Minute zu weit, muss man also noch einmal alle 60 min durchspulen. Die Beleuchtung des Displays bleibt selbstständig eingeschaltet, solange man die neue Weckzeit einstellt. Der Alarm lässt sich bequem über die Taste ALARM ON/OFF vorzeitig abschalten. Die Snoozefunktion lässt sich nicht im Voraus deaktivieren. Allerdings ist die Taste ALARM ON/OFF genauso groß wie die Taste SNOOZE, so dass man den Wecker gut abschalten kann, ohne den Snoozemodus überhaut erst zu aktivieren. Einfach blind auf den Wecker drücken um die Alarm zu stoppen, geht bei diesem Wecker allerdings nicht, da hierfür eine Taste an der Oberseite fehlt, wie sie bei den meisten Weckern zu finden ist. Der Weckton hat einen guten Klang. Er piept erst leise und wird dann lauter. Man kann zwischen einem angenehm ruhigen und einem aufdringlicheren Rhythmus wählen. Das Display ist kontrastärmer als bei den anderen Weckern. Deshalb lässt sich tags die Uhrzeit nicht so gut ablesen wie üblich. Bei beleuchtetem Display trifft dies aber nicht zu und die Uhrzeit lässt sich nachts gut ablesen, falls der Wecker auf Augenhöhe oder tiefer steht. Der Wecker macht insgesamt einen sehr hochwertigen Eindruck. Leider steht er kippelig und fällt leicht um. Für die Reise gibt es eine Tastensperre, damit sich nichts versehentlich verstellt. Die Schieber für Tastensperre und Wecktonwahl sowie die Taste für manuelle Zeiteinstellung befinden sich im Batteriefach.

Als optionales Zubehör kann man für 28 Euro einen Standfuß zu dem Jacob Jensens Funkwecker kaufen. Man erhält eine schwere massive Grundplatte und eine Halterung, die mit zwei Stiften auf der Grundplatte befestigt wird. Alles ist aus Metall. In diese Halterung wird nun der Wecker eingehängt. Leider wird er nur eingehängt und nicht verschraubt oder sonst irgendwie fest mit der Grundplatte verbunden. Der Wecke kippt nun zwar nicht mehr um, aber man hat ein neues Problem: Nimmt man den Wecker in die Hand, wie man es z.B. beim Verstellen der Weckzeit macht, so passiert es leicht, dass sich die Halterung samt Grundplatte vom Wecker löst und mit ihrem erheblichen Gewicht zu Boden fällt. Man muss also immer daran denken, nicht nur den Wecker, sondern auch den Standfuß festzuhalten.
Weil mich der optionale Standfuß nicht überzeugt hat, habe ich eine kleine selbstgebaute Stütze aus Holz ans Batteriefach geklebt. Damit steht der Wecker nun einwandfrei.

Fazit
Ein sehr guter Wecker! Nur das Verstellen der Weckzeit könnte etwas komfortabler sein. Der Wecker steht kippelig, so dass man ihn anlehnen oder stützen sollte.

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Junghans Mega Alarm 1
Dies ist der Urahn aller digitalen Funkwecker! Er kam 1986 zunächst unter dem Namen "RC Alarm 1" auf den Markt. Diese Version hatte allerdings noch keine Displaybeleuchtung. Später gab es ihn dann mit Beleuchtung unter den Bezeichnungen Mega Alarm 1 und Mega Alarm 1/EL (Electro Luminescence). Nach 12 Jahren Bauzeit wurde er 1998 aus dem Handel genommen.
Zwar piept der Wecker bei der Bedienung nicht, aber die LICHT/SNOOZE Taste macht ein lautes Knackgeräusch und der ALARM Schieber auf der rechten Seite klappert. Die übrigen Tasten machen bei der Bedienung nur ein leises Geräusch wie beim Schließen eines kleinen Druckknopfes. Bei dem Modell 1/EL pfeift die Displaybeleuchtung - zwar nur leise aber doch deutlich hörbar. Um die Weckzeit zu verstellen drückt man zunächst den ALARM Schieber nach innen und stellt dann mit den Tasten h und min die neue Weckzeit ein. Die Verstellung funktioniert leider nur vorwärts. Stellt man eine Minute zu weit, muss man also noch einmal alle 60 min durchspulen und verglichen mit anderen Weckern laufen die Minuten recht langsam durch. Anschließend schiebt man den ALARM Schieber nach außen, und der Wecker ist "scharf". Die Beleuchtung des Displays bleibt während des Verstellens nur so lange eingeschaltet, wie man die LICHT/SNOOZE Taste gedrückt hält. Der Alarm lässt sich sehr bequem vorzeitig abschalten, indem man den ALARM Schieber auf mittlere Stellung bringt. Die Snoozefunktion lässt sich nicht im Voraus deaktivieren. Man kann den Snoozemodus nach dem Wecken aber mit der Taste 24H OFF (piept laut und lang) oder mit dem ALARM Schieber (piept nicht) verlassen. Der Weckton hat einen aufgeregten Rhythmus und ist mittellaut, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts ist sie auch ordentlich ablesbar, allerdings nur, wenn der Wecker etwas tiefer als Augenhöhe aufgestellt ist.
Bei der Displaybeleuchtung gibt es deutliche Unterschiede: Während die Beleuchtung des Mega Alarm 1 (im Bild rechts) recht ungleichmäßig ausfällt, wird das Display des Mega Alarm 1/EL (links) perfekt ausgeleuchtet. Lässt man die Lichttaste los, erlischt bei beiden Modellen die Beleuchtung sofort. Der Wecker hinterlässt einen wertigen Eindruck. Gebraucht findet man ihn mit ein wenig Geduld relativ einfach bei Ebay.

Fazit
Der erste digitale Funkwecker! Er kann sich heute durchaus noch sehen lassen.

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Junghans Mega Alarm 150/1031.00
Der Wecker ist der Nachfolger des Junghans Mega Alarm 1. Wie seinen Vorgänger gibt es auch diesen Wecker mit normalem oder EL Display (Electro Luminescence). Die Bedienung ist lautlos, nur die Taste für das Licht macht ein leises Geräusch. Die Weckzeit lässt sich einfach verstellen: Man drückt SET, steuert dann die gewünschte Zeit mit den +/- Tasten an und drückt am Ende wieder SET. Die Beleuchtung bleibt dabei allerdings nur für jeweils 3 Sekunden an und das auch nur, wenn man die Lichttaste gedrückt hält. Nachts muss man sie also beim Verstellen der Weckzeit alle drei Sekunden kurz loslassen und erneut drücken. Der Alarm lässt sich eigentlich sehr bequem über die Taste ON/OFF vorzeitig abschalten. Allerdings ist die Taste in Vergleich zum Jacob Jensen recht klein. Im Dunkeln muss man deshalb etwas suchen, bis man sie ertastet hat. Die Snoozefunktion lässt sich nicht im Voraus deaktivieren. Man kann den Snoozemodus nach dem Wecken aber mit der Taste 24H OFF (piept laut und lang) oder mit der Taste ON/OFF (piept nicht) verlassen. Der Weckton hat einen guten Klang, einen ruhigen Rhythmus mit langen Pausen zwischen den einzelnen Tönen und ist laut, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, und das sogar noch dann, wenn der Wecker etwas über Augenhöhe steht! Das Display ist dabei zwar relativ schwach und nicht ganz gleichmäßig, aber trotzdem ordentlich ausgeleuchtet. Lässt man die Lichttaste los, erlischt die Beleuchtung sofort. Der Wecker hinterlässt einen wertigen Eindruck. Er wird schon seit ein paar Jahren nicht mehr gebaut, gebraucht tauchte er aber immer mal wieder bei Ebay auf.

Persönlich mag ich einen leisen Weckton lieber. Da der Lautsprecher direkt auf der Platine befestigt ist, kann man zwar keinen Widerstand vorschalten, wie es beim Casio 70B möglich ist, aber man kann die Lautstärke auf anderem Wege reduzieren: Im Gehäuse gibt es vor dem Lautsprecher eine Aussparung. Setzt man hier ein Stück Schaumstoff ein, so dämpft dies die Lautstärke auf ein sehr angenehmes Maß.

Fazit
Ein Klassiker: Einfache, lautlose Bedienung, angenehmer Weckton, guter Ablesewinkel nachts. Leider erlischt die Displaybeleuchtung beim Stellen des Weckers alle 3 s.

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Junghans Mega Alarm
Eigentlich ist die Bedienung des Weckers lautlos. Nur, wenn man den Snoozemodus beendet, piept der Wecker einmal lang und laut. Man kann allerdings alternativ den Alarm mit der Taste ON/OFF abschalten. Dies funktioniert lautlos. Die Weckzeit lässt sich über die drei Tasten in der Mitte verstellen. Bei der Bedienung stört, dass alle Tasten des Weckers recht schwergängig sind. Im Dunkeln lässt sich der Wecker gar nicht bedienen: Die Beleuchtung erlischt sofort, wenn man die Lichttaste loslässt. Hält man sie aber gedrückt, führt der Wecker nach sieben Sekunden ein Totalreset durch. Der Alarm lässt sich sehr bequem über die Taste ON/OFF vorzeitig abschalten. Die Snoozefunktion lässt sich nicht im Voraus deaktivieren. Man kann den Snoozemodus nach dem Wecken aber mit der Taste 24H/AUS (piept) oder mit der Taste EIN/AUS (piept nicht, schaltet Alarm ganz aus) verlassen. Der Weckton hat einen klaren Klang und einen ruhigen Rhythmus, der dann schneller wird, ohne Crescendo. Das Display ist sehr einfach gehalten. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, und das sogar noch dann, wenn der Wecker etwas über Augenhöhe steht! Das Display ist dabei zwar relativ schwach und nicht ganz gleichmäßig, aber trotzdem ordentlich ausgeleuchtet. Lässt man die Lichttaste los, erlischt die Beleuchtung sofort. Was die Wertigkeit angeht, so macht der Wecker nur einen durchschnittlichen Eindruck.

Fazit
Mittelmäßiger Wecker, der sich im Dunkeln nicht bedienen lässt.

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Junghans Mega 150/3016.00
Eigentlich ist die Bedienung des Weckers lautlos. Nur, wenn man den Snoozemodus beendet, piept der Wecker einmal lang und laut. Man kann allerdings alternativ den Alarm mit der Taste ON/OFF abschalten. Dies funktioniert lautlos. Außerdem pfeift die Elektrolimineszenz-Beleuchtung leise. Den Wecker gibt es auch in einer Ausführung mit normaler Beleuchtung, die ist 5 Euro günstiger und pfeift nicht. Die Weckzeit lässt sich über die drei griffigen Tasten in der Mitte bequem verstellen. Leider geht während der Eingabe alle vier Sekunden die Displaybeleuchtung aus, so dass man sie im Dunkeln ständig neu einschalten muss. Der Alarm lässt sich sehr bequem über die Taste ON/OFF vorzeitig abschalten. Die Snoozefunktion lässt sich nicht im Voraus deaktivieren. Man kann den Snoozemodus nach dem Wecken aber mit der Taste 24H/AUS (piept) oder mit der Taste EIN/AUS (piept nicht, schaltet Alarm ganz aus) verlassen. Der Weckton hat einen klaren Klang und einen ruhigen Rhythmus, der dann schneller wird, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, allerdings nur, wenn der Wecker auf Augenhöhe oder tiefer aufgestellt ist. Das Display ist dabei perfekt ausgeleuchtet. Was die Wertigkeit angeht, so macht der Wecker einen ordentlichen Eindruck.

Fazit
Durchdachter Wecker mit kleinen Schwächen.

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Junghans Mega Solar 155/3022.00
Eigentlich ist die Bedienung des Weckers lautlos. Nur, wenn man den Snoozemodus beendet, piept der Wecker einmal lang und laut. Man kann allerdings alternativ den Alarm mit der Taste ON/OFF abschalten. Dies funktioniert lautlos. Die Weckzeit lässt sich über die drei kleinen, leider wenig griffigen Tasten in der Mitte gut verstellen. Leider geht während der Eingabe alle fünf Sekunden die Displaybeleuchtung aus, so dass man sie im Dunkeln ständig neu einschalten muss. Der Alarm lässt sich sehr bequem über die Taste ON/OFF vorzeitig abschalten. Die Snoozefunktion lässt sich nicht im Voraus deaktivieren. Man kann den Snoozemodus nach dem Wecken aber mit der Taste 24H/AUS (piept) oder mit der Taste EIN/AUS (piept nicht, schaltet Alarm ganz aus) verlassen. Der Weckton hat einen klaren Klang und einen ruhigen Rhythmus, der dann schneller wird, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, allerdings nur, wenn der Wecker etwas tiefer als Augenhöhe aufgestellt ist. Das Display ist dabei perfekt ausgeleuchtet. Der Wecker macht insgesamt einen hochwertigen Eindruck.

Fazit
Durchdachter Solarwecker mit kleinen Schwächen.

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Kienzle Satellite I
Eigentlich ist die Bedienung des Weckers lautlos. Nur, wenn man den Snoozemodus beendet, piept der Wecker einmal lang und laut. Man kann allerdings alternativ den Alarm mit der Taste EIN/AUS abschalten. Dies funktioniert lautlos. Die Weckzeit lässt sich über die Tasten WECKEN, Plus und Minus bequem verstellen. Die Displaybeleuchtung leuchtet allerdings nur so lange, wie man die Beleuchtungstaste gedrückt hält. Man braucht nachts also beide Hände, eine für die Beleuchtung, die andere zum Verstellen der Weckzeit. Der Alarm lässt sich sehr bequem über die Taste EIN/AUS vorzeitig abschalten. Die Snoozefunktion lässt sich nicht im Voraus deaktivieren. Man kann den Snoozemodus nach dem Wecken aber mit der Taste 24H/AUS (piept) oder mit der Taste EIN/AUS (piept nicht, schaltet Alarm ganz aus) verlassen. Der Weckton klingt ein wenig heiser, hat einen ruhigen Rhythmus und ist mittellaut, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, allerdings nur, wenn der Wecker etwas tiefer als Augenhöhe aufgestellt ist. Das Display ist dabei nicht ganz gleichmäßig ausgeleuchtet, aber trotzdem gut ablesbar. Die Verarbeitungsqualität macht einen durchschnittlichen Eindruck. Die Batterie sitzt etwas locker.

Fazit
Ordentlicher Wecker ohne gravierende Schwächen. Einfach zu bedienen.

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Kienzle Satellite V
Im Prinzip ist die Bedienung des Weckers lautlos, allerdings machen die Tasten ein Geräusch wie beim Schließen eines Druckknopfes. Um die Weckzeit zu verstellen drückt man erst lange SET und stellt dann mit den Pfeiltasten erst die Stunden, dann die Minuten ein. Leider geht dabei alle paar Sekunden die Displaybeleuchtung aus, so dass man sie zwischendurch ständig wieder einschalten muss. Der Alarm lässt sich bequem über die Taste SET vorzeitig abschalten. Die Snoozefunktion lässt sich nicht im Voraus deaktivieren. Man kann den Snoozemodus nach dem Wecken aber mit der Taste SET verlassen. Der Weckton hat einen normaler Klang, einen aufgeregten Rhythmus und ist relativ laut, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar. Die Displaybeleuchtung ist allerdings recht schwach und auch nicht ganz gleichmäßig, so dass sich die Uhrzeit nachts nur mittelmäßig ablesen lässt, und das auch nur, falls der Wecker etwas tiefer als Augenhöhe aufgestellt ist. Was die Wertigkeit angeht, so hinterlässt der Wecker einen mittelmäßigen Eindruck.

Fazit
Durchschnittlicher Wecker mit mittelmäßigem Bedienungskomfort und leider lauten Tasten.

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Kundo Space Timer
Dieser Wecker kam Ende der 80er Jahre als etwas günstigerer Konkurrent des Junghans Mega Alarm 1 auf den Markt. Es ist der erste rein digitale Funkwecker der Firma Kundo. Junghans und Kundo waren zu dieser Zeit die einzigen Hersteller von Funkweckern.
Die Bedienung des Weckers ist lautlos. Die Weckzeit stellt man ein, indem man SET gedrückt hält und dann mit den Wipptasten für Stunde und Minute die gewünschte Zeit wählt. Das geht sehr bequem und schnell. Man muss den Wecker dazu allerdings in beide Hände nehmen. Beim Einstellen im Dunkeln muss man zusätzlich die große Taste gedrückt halten, da das Display nur bei gedrückter Taste beleuchtet ist. Um den Alarm vorzeitig abzuschalten, muss man den ALARM Schieber auf der Rückseite auf OFF stellen. Der Schieber ist gut ertastbar. Die Snoozefunktion lässt sich nicht im Voraus deaktivieren. Man kann den Snoozemodus nach dem Wecken bequem mit der 24h OFF Taste verlassen. Der Weckton ist angenehm und nicht aufgeregt, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, allerdings nur, wenn der Wecker auf Augenhöhe oder tiefer steht. Die Displaybeleuchtung ist recht schwach, was aber kein Nachteil ist, sondern sicherstellt, dass auch lichtscheue Menschen nachts nicht geblendet werden. Die Verarbeitungsqualität des Weckers ist gut. Auch nach 25 Jahren läuft er tadellos.

Fazit
Sehr durchdachter Wecker! Als Urgestein unter den Funkweckern den meisten heutigen Weckern immer noch überlegen.

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MC Funkwecker 30253
Im Prinzip ist die Bedienung des Weckers lautlos, allerdings machen die Tasten ein deutliches Geräusch wie beim Schließen eines Druckknopfes. Die Weckzeit lässt sich über die Taste SET und die +/- Tasten einigermaßen bequem verstellen. Etwas nervig ist dabei, dass man jedes Mal aufgefordert wird, auch die Sekunden der Weckzeit zu stellen - geweckt wird dann aber doch nur minutengenau. Während des Verstellens geht alle vier Sekunden die Displaybeleuchtung aus, so dass man sie zwischendurch ständig erneut einschalten muss. Der Alarm lässt sich durch Druck auf die entsprechende Alarmtaste recht einfach vorzeitig abschalten. Die Snoozefunktion lässt sich nicht im Voraus deaktivieren. Man kann den Snoozemodus nach dem Wecken aber mit der Taste SET 1 oder SET 2 verlassen. Beim Weckton handelt es sich um einen mittellauten, aufdringlichen Ton mit durchschnittlich aufgeregtem Rhythmus, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar. Nachts ist das Display nur relativ schwach und nicht ganz gleichmäßig ausgeleuchtet. Trotzdem lässt sich die Uhrzeit auch nachts ordentlich ablesen, allerdings nur, wenn der Wecker etwas tiefer als Augenhöhe aufgestellt ist. Was die Wertigkeit angeht, so hinterlässt der Wecker einen mittelmäßigen Eindruck.

Fazit
Mittelmäßiger Wecker mit zwei Weckzeiten und lauten Tasten.

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Oregon Scientific RM 912E
Leider piept der Wecker bei jedem Tastendruck! Die Displaybeleuchtung pfeift - zwar nur leise aber doch deutlich hörbar. Um die Weckzeit zu verstellen, drückt man die mittlere Taste erst kurz, dann lang. Nun kann man die Weckzeit über die Plus- und Minustaste in Kombination mit der mittleren Taste einstellen. Die Beleuchtung des Displays bleibt selbstständig eingeschaltet, solange man die neue Weckzeit eingibt. Der Alarm lässt sich durch dreimaliges Drücken der Taste ON/OFF vorzeitig abschalten. Die Snoozefunktion ist nicht im Voraus deaktivierbar. Um sie morgens nach dem Drücken der Snoozetaste zu deaktivieren, muss man zusätzlich noch ON/OFF oder 24h OFF drücken. Der Weckton hat einen guten Klang, einen relativ ruhiger Rhythmus und piept erst leise und wird dann lauter. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, allerdings nur, wenn der Wecker auf Augenhöhe oder tiefer steht. Das Display ist dabei perfekt ausgeleuchtet. Die Verarbeitungsqualität des Weckers macht einen recht hochwertigen Eindruck.

Fazit
Idealer Weckton, durchschnittliche Bedienung, leider piept der Wecker bei jedem Tastendruck.

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Oregon Scientific RM 926
Leider piept der Wecker bei jedem Tastendruck! Die Displaybeleuchtung pfeift - zwar nur leise aber doch deutlich hörbar. Um die Weckzeit zu verstellen, drückt nach zunächst ALARM, dann die Glockentaste, dann wieder ALARM, diesmal aber lange. Nun kann man mit den Pfeiltasten und ALARM die Weckzeit verstellen. Die Beleuchtung des Displays bleibt selbstständig eingeschaltet, solange man die neue Weckzeit eingibt. Um den Alarm vorzeitig zu deaktivieren muss man zunächst ALARM drücken und anschließend die Glockentaste betätigen. Die Snoozefunktion lässt sich zwar nicht im Voraus deaktivieren, aber der Snoozemodus lässt sich morgens durch einen zweiten, längeren Druck auf die Snoozetaste bequem beenden. Der Weckton hat einen guten Klang, einen relativ ruhigen Rhythmus und man kann zwischen zwei Lautstärken auswählen, leider aber ohne Crescendo. Außerdem stehen bei diesem Wecker fünf Weckmelodien (jeweils in zwei Lautstärken) zur Auswahl. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, allerdings nur, wenn der Wecker auf Augenhöhe oder tiefer steht. Das Display ist dabei perfekt ausgeleuchtet. Die Verarbeitungsqualität des Weckers macht einen sehr hochwertigen Eindruck.

Fazit
Sehr guter Weckton, durchschnittliche Bedienung, piept leider bei jedem Tastendruck.

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Oregon Scientific RM 968
Leider piept der Wecker bei jedem Tastendruck! Um die Weckzeit zu verstellen, muss man zunächst drei mal M drücken, um die Weckzeit sichtbar zu machen. Nun kann man die Weckzeit über SET und die Pfeiltasten einstellen. Die Beleuchtung des Displays bleibt selbstständig eingeschaltet, solange man die neue Weckzeit eingibt. Auch um den Alarm vorzeitig abzuschalten, muss man zunächst wieder drei mal M drücken, um die Weckzeit sichbar zu machen. Anschließend lässt sich der Alarm mit SET deaktivieren. Die Snoozefunktion ist nicht im Voraus deaktivierbar. Man kann den Snoozemodus nach dem Wecken aber mit einer beliebigen Taste auf der Rückseite verlassen. Die Snoozetaste selbst ist gar keine Taste sondern ein Bewegungssensor, der allerdings nur eine Reichweite von 5 cm hat. Der Weckton hat einen guten Klang, einen ruhigen Rhythmus und ist mittellaut. Nach einer Weile wird er aufdringlicher, aber ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, allerdings nur, wenn der Wecker etwas tiefer als Augenhöhe aufgestellt ist. Das Display ist dabei perfekt ausgeleuchtet. Die Farbe wechselt je nach Modus. Die Verarbeitungsqualität des Weckers macht einen recht hochwertigen Eindruck.

Fazit
Verspielter Wecker mit deutlichen Schwächen bei der Bedienung und Piepen bei jedem Tastendruck.

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Regent 43-802
Der Wecker piept leider bei jedem Tastendruck! Die Displaybeleuchtung pfeift - zwar nur leise aber doch deutlich hörbar. Um die Weckzeit zu verstellen, drückt man zunächst MODE. Danach kann man die Weckzeit über die Tasten SET und ADJUST eingeben. Die Verstellung funktioniert leider nur vorwärts. Stellt man eine Minute zu weit, muss mal also noch einmal alle 60 min durchspulen. Während dieser Aktion geht alle paar Sekunden die Displaybeleuchtung aus, so dass man sie zwischendurch immer wieder einschalten muss. Der Alarm lässt sich über die Taste ADJUST vorzeitig deaktivieren, wenn man zuvor die Taste MODE gedrückt hat. Die Snoozefunktion ist über die Taste ADJUST im Voraus deaktivierbar, wenn man zuvor die Taste MODE gedrückt hat. Der Weckton klingt leicht scheppernd, hat einen aufgeregten Rhythmus und ist mittellaut, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, allerdings nur, wenn der Wecker etwas tiefer als Augenhöhe aufgestellt ist. Das Display ist dabei perfekt ausgeleuchtet. Die Verarbeitungsqualität des Weckers macht einen recht hochwertigen Eindruck.

Fazit
Gut als Uhr geeignet, als Wecker unterdurchschnittlich mit umständliche Bedienung und Piepsen bei jedem Tastendruck.

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Regent 43-803
Der Wecker piept leider bei jedem Tastendruck! Die Displaybeleuchtung pfeift - zwar nur leise aber doch deutlich hörbar. Um die Weckzeit zu verstellen, drückt man zunächst MODE. Danach kann man die Weckzeit über die Tasten SET und ADJUST eingeben. Alle Tasten befinden auf der Rückseite. Die Verstellung funktioniert leider nur vorwärts. Stellt man eine Minute zu weit, muss mal also noch einmal alle 60 min durchspulen. Während dieser Aktion geht alle paar Sekunden die Displaybeleuchtung aus, so dass man sie zwischendurch immer wieder einschalten muss. Der Alarm lässt sich auf der Rückseite über die Taste ADJUST vorzeitig deaktivieren, wenn man zuvor die Taste MODE gedrückt hat. Die Snoozefunktion ist über die Taste ADJUST im Voraus deaktivierbar, wenn man zuvor die Taste MODE gedrückt hat. Der Weckton hat einen guten Klang, einen aufgeregten Rhythmus und ist mittellaut, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, allerings nur, wenn der Wecker auf Augenhöhe oder tiefer steht. Das Display ist dabei perfekt ausgeleuchtet. Die Verarbeitungsqualität des Weckers macht einen sehr hochwertigen Eindruck.

Fazit
Gut als Uhr geeignet, als Wecker unterdurchschnittlich mit umständliche Bedienung und Piepsen bei jedem Tastendruck.

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Regent 43-804
Die Bedienung des Weckers ist lautlos! Um die Weckzeit zu verstellen, drückt man zunächst MODE. Danach kann man die Weckzeit über die Tasten SET und ADJUST eingeben. Alle Tasten befinden auf der Rückseite. Die Verstellung funktioniert leider nur vorwärts. Stellt man eine Minute zu weit, muss mal also noch einmal alle 60 min durchspulen. Leider geht dabei alle paar Sekunden die Displaybeleuchtung aus, so dass man sie zwischendurch immer wieder erneut einschalten muss. Der Alarm lässt sich auf der Rückseite über die Taste SET vorzeitig deaktivieren, wenn man zuvor die Taste MODE gedrückt hat. Die Snoozefunktion ist über die Taste SET im Voraus deaktivierbar, wenn vorher die Taste MODE gedrückt wurde. Der Weckton hat einen guten Klang, einen leicht aufgeregten Rhythmus und ist mittellaut, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, allerdings nur, wenn der Wecker auf Augenhöhe oder tiefer steht. Das Display ist dabei perfekt ausgeleuchtet. Außerdem verfügt der Wecker über ein sog. Nachtlicht. Dabei leuchtet das Display ab einer vorgegebenen Zeit acht Stunden lang schwach. Die Beleuchtung reicht aber durchaus, um die Uhrzeit bis aus 3 m Entfernung noch gut ablesen zu können. Das Nachlicht bezieht seine Energie aus zwei Batterien, die ausschließlich für das Nachtlicht zuständig sind. Die Verarbeitungsqualität des Weckers macht einen recht hochwertigen Eindruck.

Fazit
Hochwertiger Wecker mit Nachtlicht als Besonderheit. Leider umständliche Bedienung.

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Regent 43-805
Die Bedienung des Weckers ist lautlos. Um die Weckzeit zu verstellen, drückt man zunächst MODE. Danach kann man die Weckzeit über die Tasten SET und ADJUST eingeben. Die Verstellung funktioniert leider nur vorwärts. Stellt man eine Minute zu weit, muss mal also noch einmal alle 60 min durchspulen. Leider geht dabei alle paar Sekunden die Displaybeleuchtung aus, so dass man sie zwischendurch immer wieder erneut einschalten muss. Der Alarm lässt sich über die Taste SET vorzeitig deaktivieren, wenn man zuvor die Taste MODE gedrückt hat. Die Snoozefunktion ist über die Taste SET im Voraus deaktivierbar, wenn vorher die Taste MODE gedrückt wurde. Der Weckton klingt stark scheppernd und unangenehm, hat einen leicht unruhigen Rhythmus und ist mittellaut, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, allerdings nur, wenn der Wecker etwas tiefer als Augenhöhe aufgestellt ist. Das Display ist dabei perfekt ausgeleuchtet. Außerdem verfügt der Wecker über ein sog. Nachtlicht. Dabei leuchtet das Display ab einer vorgegebenen Zeit acht Stunden lang schwach. Die Beleuchtung reicht, um die Uhrzeit bis aus 1,5 m Entfernung noch gut ablesen zu können. Das Nachlicht bezieht seine Energie aus zwei Batterien, die ausschließlich für das Nachtlicht zuständig sind. Die Verarbeitungsqualität des Weckers macht einen recht hochwertigen Eindruck.

Fazit
Hochwertiger Wecker mit Nachtlicht als Besonderheit. Leider etwas umständliche Bedienung und kein angenehmer Weckton.

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Regent 44-740
Der Wecker ähnelt dem Hama RC 540. Der Hama Wecker hat den ALARM Schalter aber nicht oben, sondern an der Vorderseite. Außerdem fehlt dem Hama Wecker die Tastensperre. Im Prinzip ist die Bedienung des Weckers lautlos, allerdings macht die Taste SNOOZE/LIGHT beim Drücken ein deutliches Knackgeräusch. Die Alarm Taste klickt leise beim Drücken. Die übrigen Tasten klingen beim Drücken wie Druckknöpfe. Um die Weckzeit einzustellen, muss man zunächst die Taste ALARM 2 Sekunden lang drücken. Nun stellt man mit den Pfeiltasten erst die Stunden und anschließend die Minuten ein. Leider geht dabei im Dunkeln alle fünf Sekunden die Displaybeleuchtung aus, so dass man sie wieder einschalten muss. Um den Alarm vorzeitig abzuschalten, drückt man einfach auf die große rote ALARM Taste. Steht sie heraus, ist der Alarm scharf, ist sie eingedrückt, ist der Alarm aus. Das ist sehr klar zu erkennen. Außerdem erscheint bei abgeschaltetem Alarm das Datum statt der Weckzeit auf dem Display. Die Snoozefunktion lässt sich nicht im Voraus deaktivieren. Man kann den Snoozemodus nach dem Wecken aber leicht mit der roten ALARM Taste verlassen. Der Weckton hat einen normalen Klang und ist mittellaut, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, sogar dann, wenn der Wecker über Augenhöhe steht! Auch nachts ist die Uhrzeit gut ablesbar, allerdings nur, wenn der Wecker auf Augenhöhe oder tiefer steht. Das große Display ist dabei perfekt ausgeleuchtet. Außerdem verfügt das Display über ein besonderes Feature: Ein schwaches Nachtlicht, welches sich bei Dunkelheit automatisch einschaltet. So lässt sich die Uhrzeit nachts auch aus 3 m Entfernung noch ablesen, ohne eine Taste drücken zu müssen. Das automatische Nachtlicht kann abgeschaltet werden. Außerdem verfügt der Wecker über eine Tastensperre. Die Verarbeitungsqualität des Weckers macht einen sehr hochwertigen Eindruck.

Fazit
Hochwertiger, von der Bedienung aber nur durchschnittlicher Wecker. Automatisches Nachtlicht als Highlight. Wegen des praktischeren ALARM Schalters und der Tastensperre ist dieser Wecker dem Hama RC 540 überlegen.

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Regent 44-760
Der Wecker ähnelt dem Hama RC 550. Der Hama Wecker hat den ALARM Schalter aber nicht oben, sondern an der Vorderseite. Im Prinzip ist die Bedienung des Weckers lautlos, allerdings machen die unteren Tasten beim Drücken ein Geräusch wie beim Schließen eines Druckknopfes. Die Alarm Taste klickt beim Drücken. Die Taste SNOOZE/LIGHT ist recht leise. Um die Weckzeit einzustellen, muss man zunächst die Taste ALARM 2 Sekunden lang drücken. Nun stellt man mit den Pfeiltasten erst die Stunden und anschließend die Minuten ein. Leider geht dabei im Dunkeln alle fünf Sekunden die Displaybeleuchtung aus, so dass man sie wieder einschalten muss. Um den Alarm vorzeitig abzuschalten, drückt man einfach auf die große rote ALARM Taste. Steht sie heraus, ist der Alarm scharf, ist sie eingedrückt, ist der Alarm aus. Das ist sehr klar zu erkennen. Außerdem erscheint bei abgeschaltetem Alarm das Datum statt der Weckzeit auf dem Display. Die Snoozefunktion lässt sich nicht im Voraus deaktivieren. Man kann den Snoozemodus nach dem Wecken aber leicht mit der roten ALARM Taste verlassen. Der Weckton hat einen normalen Klang und ist mittellaut, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, sogar dann, wenn der Wecker über Augenhöhe steht! Auch nachts ist die Uhrzeit gut ablesbar, allerdings nur, wenn der Wecker auf Augenhöhe oder tiefer steht. Das große Display ist dabei perfekt ausgeleuchtet. Außerdem verfügt das Display über ein besonderes Feature: Ein schwaches Nachtlicht, welches sich bei Dunkelheit automatisch einschaltet. So lässt sich die Uhrzeit nachts auch aus 5 m Entfernung noch ablesen, ohne eine Taste drücken zu müssen. Das automatische Nachtlicht kann abgeschaltet werden. Die Verarbeitungsqualität des Weckers macht letztlich auch durch sein relativ hohes Gewicht einen sehr hochwertigen Eindruck.

Fazit
Hochwertiger, von der Bedienung aber nur durchschnittlicher Wecker. Automatisches Nachtlicht als Highlight. Wegen des praktischeren ALARM Schalters ist dieser Wecker dem Hama RC 550 überlegen.

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Regent 44-750
Leider piept der Wecker bei jedem Tastendruck sehr laut! Die Weckzeit lässt sich mit der Taste AL SET auf der Rückseite und den Pfeiltasten auf der Vorderseite verstellen. Die Beleuchtung des Displays bleibt selbstständig eingeschaltet, solange man die neue Weckzeit eingibt. Man muss aber aufpassen: Drückt man versehentlich WAVE statt AL SET, lässt sich der Wecker für ein paar Minuten gar nicht mehr stellen. Der Alarm lässt sich über den Schieber AL ON/OFF auf der Rückseite vorzeitig abschalten. Die Snoozefunktion lässt sich nicht im Voraus deaktivieren. Man kann den Snoozemodus nach dem Wecken nur mit dem Schieber AL ON/OFF auf der Rückseite verlassen. Beim Weckton handelt es sich um einen lauten, kurzen Ton mit durchschnittlich aufgeregtem Rhythmus, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, allerdings nur, wenn der Wecker etwas tiefer als Augenhöhe aufgestellt ist. Das Display ist dabei perfekt ausgeleuchtet. Der Wecker macht einen wertigen Eindruck.

Fazit
Durchschnittlicher Wecker, der leider bei jedem Tastendruck piept.

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Seiko QHR017S
Wenn man die Weckzeit verstellt, piept der Wecker leider einmal laut. Ansonsten ist die Bedienung des Weckers lautlos. Die Weckzeit lässt sich sehr bequem über die Plus- und Minustaste ein einstellen. Die Beleuchtung des Displays bleibt selbstständig eingeschaltet, solange man die Weckzeit einstellt. Der Alarm lässt sich über einen Schieber rechts am Gehäuse bequem und auch einigermaßen leise vorzeitig abschalten. Die Snoozefunktion lässt sich nicht im Voraus deaktivieren. Man kann den Snoozemodus nach dem Wecken nur mit dem Schieber rechts am Gehäuse verlassen. Der Weckton hat einen guten, klaren Klang, einen ruhigen Rhythmus und ist sehr laut, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, allerdings nur, wenn der Wecker auf Augenhöhe oder tiefer steht. Das Display ist dabei perfekt ausgeleuchtet. Der Wecker verfügt über eine integrierte Taschenlampe, die für den nächtlichen Gang zur Toilette durchaus tauglich ist. Der Wecker macht insgesamt einen sehr hochwertigen Eindruck.

Fazit
Guter Wecker mit integrierter Taschenlampe. Schade nur, dass er beim Verstellen der Weckzeit piept.

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Sinar RX
Im Prinzip ist die Bedienung des Weckers lautlos, allerdings macht die Taste SNOOZE/LIGHT beim Drücken ein - wenn auch nicht allzu lautes - Geräusch wie beim Schließen eine Druckknopfes. Die Weckzeit lässt sich sehr bequem über die beiden Tasten auf der rechten Seite verstellen. Leider geht dabei im Dunkeln alle drei Sekunden die Displaybeleuchtung aus, so dass man sie ständig wieder einschalten muss. Die Weckzeit lässt sich also im Dunkeln nicht sinnvoll einstellen. Man kann sie auch nicht gedrückt halten, da dann die anderen Tasten sperren. Der Alarm lässt sich über einen sehr gut erreichbaren Schieber auf der Rückseite bequem vorzeitig abschalten. Die Snoozefunktion lässt sich nicht im Voraus deaktivieren. Man kann den Snoozemodus nach dem Wecken aber mit der Taste MODE (24 h aus) oder mit dem Schieber auf der Rückseite (ganz aus) verlassen. Der Weckton hat einen normalen Klang, einen leicht aufgeregten Rhythmus und ist mittellaut, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, allerdings nur, wenn der Wecker ein Stück tiefer als Augenhöhe steht. Das heißt, man muss seinen Kopf leicht anheben, um die Uhrzeit abzulesen. Das Display ist dabei perfekt ausgeleuchtet. Der Wecker macht insgesamt einen hochwertigen Eindruck.

Fazit
Empfehlenswerter Wecker mit sehr einfacher und durchdachter Bedienung und fast lautlosem Betrieb. Im Dunkeln ist er nicht sinnvoll bedienbar, Weckton durchschnittlich.

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TFA Bingo
Die Bedienung des Weckers ist lautlos. Die Weckzeit lässt sich über die Taste SET 1 bzw. SET 1 und die +/- Tasten recht zügig verstellen. Die Beleuchtung des Displays bleibt selbstständig eingeschaltet, solange man die Weckzeit einstellt. Der Alarm lässt sich über den entsprechenden ALARM Schieber bequem und auch einigermaßen leise vorzeitig abschalten. An einem Glockensymbol und einem farbigen Punkt erkennt man leicht, ob der Alarm scharf ist. Die Snoozefunktion lässt sich nicht im Voraus deaktivieren. Man kann den Snoozemodus nach dem Wecken aber bequem mit jeder der vier unteren Tasten verlassen. Der Weckton ist angenehm und erst leise, dann lauter. Der Alarm 1 hat etwas kürzere Pieptöne, der Alarm 2 etwas längere. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, sogar dann, wenn der Wecker über Augenhöhe steht! Auch nachts ist die Uhrzeit gut ablesbar, allerdings nur, wenn der Wecker auf Augenhöhe oder tiefer steht. Das Display ist dabei perfekt und recht hell ausgeleuchtet. Außerdem verfügt das Display über ein besonderes Feature: Ein schwaches Nachtlicht, welches sich bei Dunkelheit automatisch einschaltet. So lässt sich die Uhrzeit nachts bis aus 1,50 m Entfernung noch ablesen, ohne eine Taste drücken zu müssen. Das automatische Nachtlicht kann abgeschaltet werden. Die Verarbeitungsqualität des Weckers macht einen hochwertigen Eindruck. Allerdings bleibt die Lichttaste manchmal (selten) hängen. Aufgrund seiner relativ kleinen Standfläche kippt er manchmal um, wenn ich im Dunkeln nach ihm taste.

Fazit
Durchdachte Bedienung, lautloser Betrieb und sehr guter Weckton. Klar bester Wecker im Test! Auch wenn er an die bequeme Bedienung des Casio Wave Ceptor DQD-70B und DQD-110B mit ihrer Wipptaste nicht herankommt.

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TFA Bingo Blackline
Der Wecker ist baugleich mit dem TFA Bingo, verfügt aber über ein Negativdisplay. Tagsüber ist die Uhrzeit dadurch schlechter ablesbar als beim TFA Bingo. Wenn man aber nachts das automatische Nachtlicht nutzen möchte, dann ist das Negativdisplay genial: Da nur die Schrift leuchtet gibt der Wecker weniger Licht an den Schlafraum ab. Trotzdem ist die Uhrzeit bei Nachtlichtbetrieb deutlich besser lesbar als beim der Normalversion des Weckers. Sie ist bis 4 m Entfernung gut erkennbar.

Fazit
Idealwecker für Nachtlichtnutzer!

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TFA 60.2500 Lucca
Im Prinzip ist die Bedienung des Weckers lautlos, allerdings machen die Tasten beim Drücken ein Geräusch wie beim Schließen eines Druckknopfes. Die Weckzeit lässt sich über die Taste AL1 bzw. AL2 und die +/- Tasten relativ bequem verstellen. Die Beleuchtung des Displays bleibt selbstständig eingeschaltet, solange man die Weckzeit verstellt - zumindest solange man keine Taste länger als 5 Sekunden gedrückt hält. Konkret: Die Beleuchtung erlischt, wenn man die Minuten mit einem langen Tastendruck um mehr als 25 min verstellen will. Um den Alarm vorzeitig abzuschalten, muss man zweimal (bei aktivierter Snoozefunktion nur einmal) auf AL1 bzw. AL2 drücken. Die Snoozefunktion lässt sich über die Taste AL1 bzw. AL2 im Voraus deaktivieren. Der Weckton hat einen guten, mittellauten Klang, erst langsamer, dann schneller, aber ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, allerdings nur, wenn der Wecker etwas tiefer als Augenhöhe aufgestellt ist. Das Display ist dabei perfekt ausgeleuchtet. Allerdings ist die Displaybeleuchtung ziemlich hell, so dass man nachts etwas geblendet wird. Der Wecker macht insgesamt einen durchaus wertigen Eindruck.

Fazit
Intuitiv zu bedienender Wecker mit zwei Weckzeiten und leider lauten Tasten.

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TFA 60.2502 Siena
Im Prinzip ist die Bedienung des Weckers lautlos, allerdings machen die Tasten ein deutliches Geräusch wie beim Schließen eines Druckknopfes. Um die Weckzeit einzustellen, wählt man zunächst mit MODE den betreffenden Alarm aus, dann lässt sich die Weckzeit über die Taste MODE und die Pfeiltasten verstellen. Dass sich die Tasten auf der Rückseite befinden stört eigentlich nicht, da sie gut und schnell ertastbar sind. Die Beleuchtung des Displays bleibt selbstständig eingeschaltet, solange man die neue Weckzeit einstellt. Um den Alarm vorzeitig abzuschalten, muss man dreimal auf ALARM auf der Vorderseite drücken. Die Snoozefunktion ist nicht im Voraus deaktivierbar. Man kann den Snoozemodus nach dem Wecken aber mit der ALARM Taste verlassen. Der Weckton ist relativ laut und wird mit der Zeit schneller, aber ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, allerdings nur, wenn der Wecker auf Augenhöhe oder tiefer steht. Das Display ist dabei perfekt ausgeleuchtet. Außerdem verfügt das Display über ein besonderes Feature: Ein schwaches Nachtlicht, welches sich bei Dunkelheit automatisch einschaltet. So lässt sich die Uhrzeit nachts aus bis zu 1,5 m Entfernung bequem ablesen, ohne eine Taste drücken zu müssen. Abschalten lässt sich das automatische Nachtlicht nicht. Die Verarbeitungsqualität des Weckers macht einen ordentlichen Eindruck, nur die lauten Tasten schwächen dieses Bild etwas.

Fazit
Ordentlicher Wecker mit automatischem Nachtlicht als Highlight. Leider laute Tasten.

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TFA 60.2532 Siesta
Der Wecker ist fast baugleich mit dem Atlanta 1813. Unterschiede bestehen in den Timertasten (15 30 60 statt 5 15 30) und darin, dass der Atlanta bei jedem Tastendruck piept.
Die Bedienung des Weckers ist leider nicht lautlos, denn die Tasten machen beim Drücken ein deutliches Knackgeräusch. Um die Weckzeit zu verstellen, muss man erst den hinteren Schieber auf AL Set stellen und anschließend die Stunden und Minuten mit den Tasten HR und MIN ansteuern. Die Verstellung funktioniert nur vorwärts. Stellt man eine Stunde/Minute zu weit, muss mal noch einmal alle 24h/60min durchspulen. Anschließend muss man den Schieber auf AL ON stellen. Die Bedienung des Schiebers ist recht fummelig, da er nicht griffig ist und etwas nachgibt. Außerdem geht während der Eingabe alle zehn Sekunden die Displaybeleuchtung aus, so dass man sie im Dunkeln immer wieder neu einschalten muss. Der Alarm lässt sich über den Schieber vorzeitig abschalten. Die Snoozefunktion lässt sich nicht im Voraus deaktivieren. Man kann den Snoozemodus nach dem Wecken mit einer der fünf übrigen Taste verlassen. Der Weckton klingt unangenehm heiser/unscharf, ohne Crescendo. So will man sich nicht wecken lassen. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, sogar dann, wenn der Wecker über Augenhöhe steht! Auch nachts ist die Uhrzeit gut ablesbar, allerdings nur, wenn der Wecker auf oder unter Augenhöhe steht (oder deutlich erhöht steht. Steht er nur leicht erhöht, ist die Uhrzeit nachts nicht ablesbar). Das Display ist dabei perfekt und recht hell ausgeleuchtet. Die Verarbeitungsqualität des Weckers macht einen mittelmäßigen Eindruck. Dieser Wecker verfügt über ein besonderes Feature: Einen Kurzschlaftimer. Drückt man eine der Zahlentasten, so startet der Timer automatisch und weckt einen nach der gewählten Zeit. Das ist ideal für den Mittagschlaf! Die Zeittasten lassen sich bis 360 min addieren.

Fazit
Die Kurzschlaftimerfunktion ist innovativ und für den Mittagschlaf wirklich toll! Der Rest des Weckers (Bedienung, Weckton, Tastengeräusch) überzeugt leider nicht.

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TFA 60.2503
Im Prinzip ist die Bedienung des Weckers lautlos, allerdings macht die Taste SNOOZE/LIGHT beim Drücken ein Knackgeräusch. Um die Weckzeit einzustellen, muss man die Taste MODE auf der Rückseite erst kurz (Weckzeit wird sichtbar) und dann drei Sekunden lang drücken. Anschließend kann man über die Pfeiltasten auf der Rückseite erst die Stunden und dann die Minuten einstellen. Achtung: Drückt man die Taste MODE zu Beginn lang statt kurz, verstellt man statt der Weckzeit die Uhrzeit! Leider geht dabei im Dunkeln alle fünf Sekunden die Displaybeleuchtung aus, so dass man sie ständig wieder einschalten muss. Man kann dies allerdings umgehen, indem man das automatische Nachtlicht während des Weckerstellens einschaltet - falls man es nicht sowieso auf Dauer eingeschaltet hat. Der Alarm lässt sich über einen sehr gut erreichbaren Schieber auf der Rückseite bequem vorzeitig abschalten. Die Snoozefunktion lässt sich nicht im Voraus deaktivieren. Man kann den Snoozemodus nach dem Wecken aber mit eine beliebigen Taste auf der Rückseite (24 h aus) oder mit dem Schieber auf der Rückseite (ganz aus) verlassen. Der Weckton hat einen aufgeregten Rhythmus und piept erst leise und wird dann lauter. Die Uhrzeit ist tags und nachts gut ablesbar. Das gilt sogar dann - was sehr selten ist - wenn der Wecker über Kopfhöhe steht! Besonders gut klappt das, wenn der Wecker nicht frontal ausgerichtet ist, sondern leicht zur Seite gedreht steht. Das Display ist perfekt ausgeleuchtet. Außerdem verfügt das Display über ein besonderes Feature: Ein schwaches Nachtlicht, welches sich bei Dunkelheit automatisch einschaltet. So lässt sich die Uhrzeit nachts auch aus 5 m Entfernung noch bequem ablesen, ohne eine Taste drücken zu müssen. Das automatische Nachtlicht kann abgeschaltet werden. Ein Nachteil des Displays ist allerdings, dass es nicht möglich ist, Uhrzeit und Weckzeit gleichzeitig anzuzeigen. Der Wecker macht insgesamt einen wertigen Eindruck.

Fazit
Eigentlich ein toller Wecker mit hervorragendem Nachtlicht, großem Blickwinkel und Alarm mit anschwellender Lautstärke als Highlights. Leider umständliche Bedienung und die Gefahr, die Uhrzeit statt der Weckzeit zu verstellen.

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TFA 60.2514 Sonio
Im Prinzip ist die Bedienung des Weckers lautlos, allerdings machen die Tasten beim Drücken ein Geräusch wie beim Schließen eines Druckknopfes. Um die Weckzeit einzustellen, muss man zunächst mit der Taste MODE den gewünschten Alarm wählen. Anschließend drücke man die Taste nochmals drei Sekunden lang. Nun kann man über die Plus- und Minustasten erst die Stunden und dann die Minuten einstellen. Die Beleuchtung des Displays bleibt selbstständig eingeschaltet, solange man die neue Weckzeit eingibt. Um den Alarm vorzeitig abzuschalten, muss man dreimal auf ALARM auf der Vorderseite drücken. Die Snoozefunktion ist nicht im Voraus deaktivierbar. Man kann den Snoozemodus nach dem Wecken aber mit der ALARM Taste (rechts unten) verlassen. Der Weckton hat einen normalen Klang, einen leicht aufgeregten Rhythmus und ist mittellaut, ohne Crescendo. Parallel zum Weckton blinkt die Lichttaste. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, allerdings nur, wenn der Wecker etwas tiefer als Augenhöhe aufgestellt ist. Das große Display ist dabei perfekt ausgeleuchtet. Außerdem verfügt das Display über ein besonderes Feature: Ein schwaches Nachtlicht, welches sich bei Dunkelheit automatisch einschaltet. So lässt sich die Uhrzeit nachts aus bis zu 2,5 m Entfernung bequem ablesen, ohne eine Taste drücken zu müssen. Ich war der Meinung, dass sich das automatische Nachtlicht nicht abschalten lässt. Ein Nutzer hat mich aber darauf hingewiesen, dass "sich die Nachtlichtfunktion dauerhaft ausschalten lässt, indem man länger als 3 sec auf die Snooze Taste drückt." Vielen Dank! Die Verarbeitungsqualität des Weckers macht einen ordentlichen Eindruck, nur die lauten Tasten schwächen dieses Bild etwas.

Fazit
Wecker mit relativ umständlicher Bedienung und lauten Tasten. Automatisches Nachtlicht als Highlight.

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TFA 60.2536
Eigentlich ist die Bedienung des Weckers lautlos, allerdings machen die vier vorderen Tasten ein Geräusch wie beim Schließen eines Druckknopfes. Der SNOOZE/LIGHT Sensor ist geräuschlos. Um die Weckzeit einzustellen, wählt man zunächst mit der ALARM SET Taste den gewünschten Alarm aus und stellt diesen dann mit den +/- Tasten ein. Die Zeit "rennt" dabei recht gemächlich. Die Beleuchtung des Displays bleibt selbstständig eingeschaltet, solange man die Weckzeit einstellt. Der Alarm lässt sich über den entsprechenden ALARM Schieber bequem und auch einigermaßen leise vorzeitig abschalten. Die Snoozefunktion lässt sich nicht im Voraus deaktivieren. Man kann den Snoozemodus nach dem Wecken aber bequem mit jeder der vier unteren Tasten verlassen. Der Weckton ist angenehm und erst leise, dann lauter. Alarm 1 hat einen Rhythmus mit 1 kurzen Ton, Alarm 2 mit 2 kurzen Tönen usw. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, sogar dann, wenn der Wecker über Augenhöhe steht! Auch nachts ist die Uhrzeit gut ablesbar, allerdings nur, wenn der Wecker auf Augenhöhe oder tiefer steht. Das Display ist dabei perfekt und recht hell ausgeleuchtet. Außerdem verfügt das Display über ein besonderes Feature: Ein schwaches Nachtlicht, welches sich bei Dunkelheit automatisch einschaltet. So lässt sich die Uhrzeit nachts bis aus 2 m Entfernung noch ablesen, ohne eine Taste drücken zu müssen. Leider ist der Sensor so eingestellt, dass das Nachtlicht nicht erst bei Dunkelheit angeht, sondern bereits abendlicher Zimmerbeleuchtung. Das automatische Nachtlicht kann aber abgeschaltet werden. Die Verarbeitungsqualität des Weckers macht einen hochwertigen Eindruck. Aufgrund seiner relativ kleinen Standfläche kann er umkippen, wenn man im Dunkeln danach tastet.

Fazit
Wer vier Alarme benötigt ist hier gut bedient. Wenn ein oder zwei Alarme reichen, gibt es besser Alternativen.

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TFA Melody 60.2540
Im Prinzip ist die Bedienung des Weckers lautlos, allerdings machen die Tasten und Schieber ein Geräusch wie beim Schlieβen eines Druckknopfes. Der Licht/Snooze Sensor ist dagegen geräuschlos. Das Stellen der Weckzeit ist recht aufwändig: Zunächst muss der zentrale Schiebeschalter auf die zweite Stellung von links gebracht werden, dann wählt man mit der linken Taste eine von drei möglichen Weckzeiten aus. Diese kann nun mit den beiden mittleren Tasten eingestellt werden. Die Einstellung funktioniert dabei nur vorwärts, d.h. wenn man die entsprechende Taste zu spät loslässt, muss man nochmals 24 h bzw. 60 min durchspulen. Der zentrale Schiebeschalter wird anschlieβend wieder auf die linke Stellung gebracht. Alle Tasten befinden sich auf der Rückseite. Der Wecker kann zwischen Wochentagen und Wochenende unterscheiden. Die Beleuchtung des Displays bleibt selbstständig eingeschaltet, solange man die Weckzeit verstellt. Der Alarm lässt sich über einen entsprechenden Schieber auf der Rückseite bequem vorzeitig abschalten. Die Snoozefunktion lässt sich nicht im Voraus deaktivieren. Man kann den Snoozemodus nach dem Wecken aber bequem verlassen, indem man den Snooze Sensor drei Sekunden lang gedrückt hält (oder indem man eine von drei Tasten auf der Rückseite drückt). Es stehen 25 verschiedene Wecktöne zur Verfügung. Es ist leider nur ein Piepston dabei. Dieser klingt heiser und schrill. So will zumindest ich nicht geweckt werden. Daneben gib es 18 einfache Melodien, 3 Klingeltöne, einen Hahn, einen Hund und Vogelgezwitscher. Alle klingen eher billig, wie Kinderspielzeug. Es stehen jeweils drei Lautstärken zur Verfügung, allerdings kein Crescendo. Drückt man keine Taste, so verstummt der Alarm nach einer Minute und weckt erst nach 24 h wieder. Die Uhrzeit ist tags und nachts gut ablesbar. Das gilt sogar dann - was sehr selten ist - wenn der Wecker über Kopfhöhe steht! Besonders gut klappt das, wenn der Wecker nicht frontal ausgerichtet ist, sondern leicht zur Seite gedreht steht. Das Display ist perfekt ausgeleuchtet. Auβerdem verfügt das Display über ein besonderes Feature: Ein schwaches Nachtlicht, welches sich bei Dunkelheit automatisch einschaltet. So lässt sich die Uhrzeit nachts auch aus über 5 m Entfernung noch bequem ablesen, ohne eine Taste drücken zu müssen. Das automatische Nachtlicht kann abgeschaltet werden. Das Display zeigt keine Sekunden an, aber der Doppelpunkt blinkt im Sekundentakt. Insgesamt macht der Wecker einen wertigen Eindruck.

Fazit
Schöner Wecker mit vielen Wecktönen, Hygrometer und gutem Nachtlicht. Leider umständliches Verstellen der Weckzeit und laute Tasten.

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TFA 98.1017 Ring Ring
Wenn man die Weckzeit verstellt, piept der Wecker leider einmal laut. Die Displaybeleuchtung pfeift - zwar nur leise aber doch deutlich hörbar. Ansonsten ist die Bedienung des Weckers lautlos. Um die Weckzeit nachts zu verstellen, öffnet man die Deckelklappe und verstellt dann die Weckzeit mit der Plus- und Minustaste. Die Beleuchtung des Displays bleibt selbstständig eingeschaltet, solange man die neue Weckzeit eingibt. Der Alarm lässt sich morgens mit einem Drehrad an der rechten Seite vorzeitig abschalten. Über dieses Drehrad lässt sich auch die Snoozefunktion im Voraus deaktivieren. Der Wecker hat als Weckton keinen Klingelton, wie man auf Grund seines Namens vermuten könnte, sondern einen gewöhnlichen, relativ lauten Piepton mit gutem Klang und leicht aufgeregtem Rhythmus, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, allerdings nur, wenn der Wecker etwas tiefer als Augenhöhe aufgestellt ist. Das Display ist dabei perfekt ausgeleuchtet. Insgesamt macht der Wecker einen recht hochwertigen Eindruck. Nur das Scharnier der Deckelklappe sieht so aus, als ob es leicht abbricht.

Fazit
Eigentlich ein toller Wecker, wenn einen das Piepen beim Verstellen der Weckzeit nicht stört. Ein Schwachpunkt ist das Scharnier der Deckelklappe.

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TFA 98.1030
Leider piept der Wecker bei jedem Tastendruck! Um die Weckzeit zu verstellen, muss man zunächst dreimal MODE drücken, erst zweimal kurz dann lang. Wenn man das falsch macht, landet man im Verstellmodus für die Uhrzeit. Anschließend stellt man über drei Tasten die Weckzeit ein. Während dieses Vorgangs geht alle paar Sekunden die Displaybeleuchtung aus, so dass man sie zwischendurch immer wieder neu einschalten muss. Den Alarm kann man morgens bequem mit einem Tastendruck abschalten. Die Snoozefunktion ist nicht im Voraus deaktivierbar. Um sie morgens nach dem Drücken der Snoozetaste zu deaktivieren, muss man zusätzlich noch die Alarmtaste drücken. Der Weckton hat einen etwas heiseren Klang, einen leicht aufgeregten Rhythmus und ist mittellaut, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, allerdings nur, wenn der Wecker auf Augenhöhe oder tiefer steht. Das Display ist dabei perfekt ausgeleuchtet. Was die Wertigkeit angeht, so hinterlässt der Wecker einen durchschnittlichen Eindruck.

Fazit
Durch die komplizierte Bedienung und das Piepen bei jedem Tastendruck ein unterdurchschnittlicher Wecker.

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TFA 98.1039
Der Wecker ist baugleich mit dem Elite LCD Funkwecker von Kaufhof. Im Prinzip ist die Bedienung des Weckers lautlos, allerdings machen die Tasten ein Geräusch wie beim Schließen eines Druckknopfes. Um die Weckzeit zu verstellen, drückt man erst lange MODE und stellt dann mit den Pfeiltasten erst die Stunden, dann die Minuten ein. Leider geht dabei alle paar Sekunden die Displaybeleuchtung aus, so dass man sie zwischendurch immer wieder einschalten muss. Der Alarm lässt sich bequem über die Taste ALARM ON/OFF vorzeitig abschalten. Die Snoozefunktion lässt sich nicht im Voraus deaktivieren. Man kann den Snoozemodus nach dem Wecken aber mit der Taste ALARM ON/OFF verlassen. Der Weckton hat einen guten Klang, einen ruhigen Rhythmus mit langen Pausen zwischen den einzelnen Tönen und ist laut, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, allerdings nur, wenn der Wecker auf Augenhöhe oder tiefer steht. Das Display ist dabei ordentlich ausgeleuchtet. Was die Wertigkeit angeht, so hinterlässt der Wecker einen mittelmäßigen Eindruck.

Fazit
Einfacher Wecker mit mittelmäßigem Bedienungskomfort und leider lauten Tasten.

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Tropby Funkwecker
Zunächst muss man anmerken, dass die Licht-Snooze-Taste und die 24H-AUS-Taste vertauscht sind. Die Bedienung des Weckers ist eigentlich lautlos, nur wenn man die 24H AUS Taste nutzt, piept der Wecker einmal lang und laut. Diese Taste knackt auch etwas beim Drücken - das stört aber nicht weiter, da sie sowieso keine Funktion hat, solange der Alarm, nicht ertönt. Die Weckzeit lässt sich bequem über die drei mittleren Tasten verstellen. Etwas unpraktisch ist dabei, dass die Tasten versenkt sind. So muss man entweder etwas stärker drücken oder man nimm den Fingernagel. Außerdem erlischt die Displaybeleuchtung während des Weckerstellens alle 4 Sekunden. Der Alarm lässt sich bequem über die rechte Taste vorzeitig abschalten. Die Snoozefunktion lässt sich nicht im Voraus deaktivieren. Man kann den Snoozemodus nach dem Wecken aber mit der zentralen Taste 24H/AUS (piept einmal lang) verlassen. Der Weckton hat einen mittellauten Klang und einen ruhigen Rhythmus, der dann schneller wird, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar, nachts auch, allerdings nur, wenn der Wecker etwas tiefer als Augenhöhe aufgestellt ist. Die Lichttaste befindet sich aber wie erwähnt nicht oben sondern vorne links! Die Verarbeitungsqualität macht einen durchschnittlichen Eindruck. Die Batterie sitzt etwas locker.

Fazit
Ordentlicher Wecker wenn einen die vertauschten Tasten nicht stören.

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Funkuhr Montija
Der Wecker läuft auch unter dem Namen Funkuhr Azur. Leider piept der Wecker bei jedem Tastendruck! Mit der Taste ALARM und den beiden Pfeiltasten lässt sich die Weckzeit einstellen. Dass sich die Tasten auf der Rückseite befinden, erschwert die Sache etwas. Während der Eingabe geht alle paar Sekunden die Displaybeleuchtung aus, so dass man sie theoretisch immer wieder einschalten müsste. Allerdings ist die Displaybeleuchtung sowieso untauglich (siehe unten). Man kommt also nicht umhin, im Zimmer Licht zu machen, wenn man nachts die Weckzeit verstellen will. Der Alarm lässt sich auf der Rückseite mit der Taste ALARM ON/OFF vorzeitig abschalten. Die Snoozefunktion lässt sich mit der ALARM ON/OFF Taste im Voraus deaktivieren. Der Weckton hat einen guten Klang, einen aufgeregten Rhythmus und ist mittellaut, ohne Crescendo. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar. Nachts blendet die Displaybeleuchtung leider so stark, dass man die Uhrzeit nicht erkennen kann. Insgesamt macht der Wecker einen hochwertigen Eindruck. Die Front ist aus Metall!
Nachtrag: Der Wecker stellt sich nicht selbstständig auf Winterzeit um. Wenn man die Batterie kurz rausnimmt, findet er aber die richtige Uhrzeit wieder.

Fazit
Schöne Uhr mit klarem Design. Als Wecker weniger geeignet, da die Tasten piepen, die Beleuchtung blendet und die Bedienung nicht gerade einfach ist.

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Sprechende Funkuhr
Der Wecker piept und spricht bei jedem Tastendruck. Im Prinzip lässt sich die Weckzeit sehr einfach über die Tasten UP und DOWN einstellen. Nachts kann man die Weckzeit allerdings nicht sehen, da eine Displaybeleuchtung fehlt. Statt dessen wird die Weckzeit während des Einstellvorgangs angesagt, sobald man eine kleine Pause macht. Der Alarm lässt sich morgens mit einem Schieber auf der rechten Seite vorzeitig abschalten. Die Snoozefunktion ist nicht im Voraus deaktivierbar. Um sie morgens zu deaktivieren, muss man den Schieber an der Seite auf mittlere Stellung bringen. Der Weckton hat einen etwas heiseren, sehr hoher Doppelpiepton, der sich mit der Zeitansage abwechselt. Man kann zwei Lautstärken wählen, ohne Crescendo. Was die Wertigkeit angeht, so hinterlässt der Wecker nur einen mittelmäßigen Eindruck. Die Ansage fängt an zu knistern, wenn man während des Alarms die Taste für die Einstellung der Lautstärke berührt. Die Uhrzeit ist tags gut ablesbar. Nachts ist sie nicht ablesbar, da der Wecker über keine Displaybeleuchtung verfügt. Statt dessen wird die Zeit angesagt.

Fazit
Spezieller Wecker für Menschen, die nicht gut sehen.

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