stefan rohloff - wildwasser
Wildwasser um Wangen im Allgäu
Allgäu Bodensee
Argen   2
Untere Argen   2-
Obere Argen   2 (4-)
Eistobel   4+ (5)
Jugetach   3 (4, X)
Leiblach   2+ (4-)
Wurzacher Ach   1-
Wolfegger Ach
Schussen
Bolzwelle Wangen
Pflegelbergwelle
15|40|70
6|20|40
6|15|25
6|9|12
20|30|40
10|22|35
3|9|15
-|-|-
-|-|-
22|35|50
10|25|50
Allgäuer Alpen
Obere Breitach   4
Unt. Breitach   2+ (3)
Schwarzwasserbach
Ostrach   3 (4)
Stillach   3
Gunzesrieder Ach
Ostertalbach
Vils   2 (4)
Ammer
Loisach
12|18|25
8|14|20
10|13|16
5|12|20
-|-|-
5|6|-
4|6|-
8|13|18
8|20|50
6|12|25
Vorarlberg
Rotach   4 (5-)
Weißach   3+ (4+)
Bolgenach   4 (5-)
Subersach
Mellenbach
Argenbach
Obere Bregi   4
Mittl. Bregi   3- (3+)
Untere Bregi   2
Kanalwalze
Frutz   4, 5
Lutz   3 (4, 5-)
Alfenz
Litz
5|8|13
6|10|15
12|20|28
45|-|-
-|-|-
-|-|-
20|30|40
10|30|50
15|50|100
4|10|20
3,5|5|7
10|17|25
-|-|-
8|12|16
Ostschweiz
Urnäsch   4 (5-)
Obere Sitter   3- (5-)
Untere Sitter   4 (5+)
Landquart   4
Vorderrhein   3(+)
Glenner   3+ (4)
3|6|10
4|10|18
8|14|20
10|25|45
25|50|100
6|15|25



Die Pegelangaben (NW|MW|HW) sind in der Regel eigene subjektive Erfahrungswerte, teilweise aber auch übernommen oder geschätzt. Die Schwierigkeiten beziehen sich auf mittlere Wasserstände, müssen aber letztlich von jedem selbst beurteilt werden.



Wetter:    1 Tag ,   4 Tage ,   5 Tage ,   14 Tage ,   Föhn A ,   Föhn CH

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Argen | 2

Einstieg  Zusammenfluss
Flussstecke    7,8 km
Ausstieg  Heggelbach
Pegel   Gießen   [m³/s]
15 | 40 | 70
Anfahrt von Wangen im Allgäu   15 min
Shuttle   10 min
Shuttle mit dem Fahrrad   25 min
Seit Oktober 2018 zeigt der Pegel durch Bauarbeiten im Pegelbereich ca. 25 cm mehr als zuvor an.
16 m³/s: An manchen Stellen muss man seine Route sorgfältig wählen, um ohne Steinkontakt durchzukommen.
20 m³/s: Gemütlicher Genusswasserstand. Die Routenwahl ist entspannt. Probleme mit Bodenkontakt hat man keine mehr. Wasserdruck und Fließgeschwindigkeit sind überschaubar. Schöne Kehrwässer gibt es massenhaft, viele davon sind tief genug zum Unterschneiden. Auch ein paar kleine Surfwellen gibt es schon, z.B. am Naturwehr, im Flunauer Sack und auf der Schwallstecke 400 m vor der Achberger Hängebrücke. Nur den Creeker sollte man zu Hause lassen.
Bis gut 50 m³/s behält die Argen ihren typischen Charakter. Bei mehr Wasser sind viele Stellen abgesoffen.
Bei 85 m³/s findet man viele gute Surfwellen, beispielsweise am Zusammenfluss und vor der Hängebrücke Schloss Achberg (ab 75 m³/s) und ab 100 m³/s bei Blumegg.
Bei genügend Wasser (ab Pegel Epplings 5 m³/s) kann man 2 km oberhalb des Zusammenflusses bei der Autobahnbrücke Neuravensburg einsetzt und ein durchaus lohnendes Stück auf der Oberen Argen mitnehmen. 800 m nach dem üblichen Ausstieg an der Hängebrücke Heggelbach befindet sich die Heggelbachwelle. Von dort kann man das Boot in 5 min zur Hängebrücke zurücktragen. Auch eine Weiterfahrt bis Gießen ist möglich. Die zusätzlichen 9 km sind ruhiger (WW 2-) aber ebenfalls ohne Verbauungen. Noch weiter bis in den Bodensee zu fahren, ist wegen vieler künstlicher Stufen nicht so sinnvoll.
Verbot: Vom 15.3. bis 15.7. unter Pegel 45 cm gesperrt, Kiesbänke nicht betreten.
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Untere Argen | 2-

Einstieg  Holzbrücke
Flussstecke    7,5 km
Ausstieg  Beutelsau

Einstieg  Herfatz
Flussstecke    8,9 km
Ausstieg  Schomburg
Pegel   Beutelsau   [m³/s]
6 | 20 | 40
Anfahrt von Wangen im Allgäu   5 min
Shuttle   10 min
Shuttle mit dem Fahrrad   20 min

Anfahrt von Wangen im Allgäu   5 min
Shuttle   10 min
Shuttle mit dem Fahrrad   25 min
Die Strecke besteht aus zwei Teilstücken, die durch Wasserableitung getrennt sind.
Auf dem ersten Stück sollten Anfänger auf drei Blockwurfstufen achten. Die ersten beiden lassen sich leicht links umfahren, da sich die Argen kurz davor aufteilt. Die dritte kann man vermeiden, indem man den Ausstieg Oberau 250 m oberhalb der dritten Stufe wählt. Die Fahrstecke beträgt dann 6,5 km.
Das zweite Teilstück ist technisch und landschaftlich attraktiver. Im Anschluss kann man noch 5 km zum Zusammenfluss mit der Oberen Argen weiterfahren. Dies ist aber wegen Wasserableitung an zwei Stellen nur bei gutem Wasserstand lohnend.

4 m³/s: Geeignet für erste Wildwassererfahrungen von Kindern.
6 m³/s: Man muss seine Route suchen, hin und wieder Grundberührung, große Kiesbänke.
10 m³/s: Gemütliche Fahrt, Kiesbänken noch draußen.
15 m³/s: Viele Kiesbänke sind schon überflutet.
20 m³/s: Vereinzelt nette Surfwellen.
25 m³/s: Einige schöne Surfwellen.
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Obere Argen | 2 (4-)

Einstieg  Eistobel Ende
Flussstecke    7,0 km
Ausstieg  Malleichen
Pegel   Zwirkenberg   [m³/s]
6 | 15 | 25
Anfahrt von Wangen im Allgäu   20 min
Shuttle   10 min
Shuttle mit dem Fahrrad   20 min
Die Obere Argen ist hier noch klein und hat oft sehr klares Wasser. Sie bietet (bis auf eine Stelle) leichtes Wildwasser und ist landschaftlich ansprechend. Zum Einstieg muss man die Boote 10 min tragen. Vom Eistobelparkplatz führen ein Wanderweg und ein Fahrweg, von Riedholz ein alter Fahrweg zum Einstieg. Wer noch Kraft hat, kann sein Boot weitere lohnende 15 min zum Beginn der Wasserfälle des Eistobels hochtagen. Am Ende der Tour findet man in Malleichen eine idyllische Einkehrmöglichkeit.
Die Folgestrecke bis zum Zusammenfluss ist bis auf die letzten 2 km weniger lohnend.
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Eistobel | 4+ (5)

Einstieg  Schüttentobel
Flussstecke    3,7 km
Ausstieg  Besucherzentrum
Pegel   Zwirkenberg   [m³/s]
6 | 9 | 12
Anfahrt von Wangen im Allgäu    25 min
Shuttle   10 min
Shuttle mit dem Fahrrad   30 min
Von Max Eberl gibt es einen Film einer Hochwasserbefahrung bei Pegel 20 m³/s.
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Jugetach | 3 (4, X)

Einstieg  Wiederhofen
Flussstecke    7,2 km
Ausstieg  Schüttentobel
Pegel   Zwirkenberg   [m³/s]
20 | 30 | 40
Anfahrt von Wangen im Allgäu    25 min
Shuttle   15 min
Shuttle mit dem Fahrrad   50 min
Falls der Pegel Zwirkenberg nicht aktuell ist, kann man sich auch nach dem Pegel Epplings richten. Fahrbar ist die Jugetach ab ca. 30 m³/s in Epplings.
Die Jugetach ist ein kleiner Bach in einem abgeschiedenen, wilden Tal. Die ersten anderthalb Kilometer bis zur Mündung des Geratsrieder Baches sind steinig. Dann folgen mehrere Kernstellen mit bis zu 4 m hohen Stufen. Eine Stelle ist unfahrbar. Vor allem im oberen Teil gibt es wenige Kehrwässer, dafür aber viele Baumhindernisse. Laut eines Eigentümers dürfen diese nicht entfernt werden. Der Wasserstand reicht nur an starken Hochwassertagen.
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Leiblach | 2+ (4-)

Einstieg  Obernützenbrugg
Flussstecke    7,6 km
Ausstieg  Burgstall
Pegel   Unterhochsteg   10 | 22 | 35   [m³/s]
Anfahrt von Wangen im Allgäu   10 min
Shuttle   10 min
Shuttle mit dem Fahrrad   20 min
Die Leiblach läuft bei starkem Regen recht schnell. Allerdings fließt das Wasser auch zügig wieder ab, so dass man am besten im abklingenden Regen oder kurz danach fährt. Bei sinkendem Wasserstand sollte der Pegel zu Fahrtbeginn mindestens 13 m³/s anzeigen, um den Minimalpegel von 10 m³/s noch zu erwischen. Das liegt daran, dass sich die Pegelmessstelle 18 km flussabwärts befindet, das Wasser dafür ca. 3 Stunden braucht und der Pegel nach Regenfällen mit ca. 1 m³/s pro Stunde sinkt.
Links    4-pad
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Wurzacher Ach | Wiesenbach

Einstieg  Truschwende
Flussstecke    5,8 km
Ausstieg  Strommast

Einstieg  Diepoldshofen
Flussstecke    5,1 km
Ausstieg  Unterzeil

Einstieg  Unterzeil
Flussstecke    5,4 km
Ausstieg  Altmannshofen
Pegel   Lauben (Aitrach)   [m³/s]
3 | 9 | 15
Anfahrt von Wangen im Allgäu   25 min
Shuttle   10 min
Shuttle mit dem Fahrrad   20 min

Anfahrt von Wangen im Allgäu   20 min
Shuttle   10 min
Shuttle mit dem Fahrrad   20 min

Anfahrt von Wangen im Allgäu   20 min
Shuttle   5 min
Shuttle mit dem Fahrrad   15 min
Einfacher Wiesenbach für erste Paddelabenteuer. Die drei Abschnitte haben kindgerechte Länge und sind so gewählt, dass man keine Wehre umtragen muss.
Man kann auch schon in Bad Wurzach einsteigen, bis Truschwende sind dann allerdings einige Baumhindernisse zu überwinden. Achtung, nach dem Wehr Truschwende quert ein tiefhängendes Rohr den Bach! Nach diesem Rohr startet der erste Abschnitt. Durch Ausstieg am Strommast kann man im ersten Abschnitt den Rückstau des Wehrs Diepoldshofen etwas abkürzen. In der Mitte des dritten Abschnitts mündet die Eschach. Ab hier heißt der Bach Aitrach. 800 m nach der Eschachmündung folgt nach einer Brücke eine kleine Stufe.
Links   
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Bolzwelle Wangen

Ort  Wangen Pegel   Epplings   [m³/s]
22 | 35 | 50
Anfahrt von Wangen im Allgäu   5 min
Die Bolzwelle befindet sich auf Höhe der Firma Bolz an der Brücke. Seit Sommer 2020 ist die Bolzwelle für Kajakfahrer leider nicht mehr ganz so attraktiv wie früher. Es wurde ein Kraftwerk in Betrieb genommen, welches oberhalb der Welle bis zu 6 m³/s entnimmt. Das Kraftwerk wird allerdings abgeschaltet, wenn die Argen Treibholz führt. Im Rahmen der Bauarbeiten wurde auch die Welle verändert. Sie ist jetzt in der Mitte flacher und überschlägt sich dort nicht mehr. Dadurch lässt sich die Welle leider nicht mehr über ihre ganze Breite surfen. Bei nicht zu hohem Pegel kann man aus dem Kehrwasser bequem auf die Welle aufspringen.

Die Pegelangaben auf dieser Seite beziehen sich darauf, dass das Kraftwerk läuft und 6 m³/s entnimmt. Läuft es nur mit halber Kraft oder ist es abgeschaltet, hat man Glück und etwas mehr Wasser.

100 m flussabwärts gibt es noch eine zweite Welle. Sie ist steiler und kürzer und taugt besser für Spielboote als für lange Boote. Sie hält besser als die obere Welle, so dass auch Sidesurf und Spin möglich sind. Kehrwässer sind beidseitig vorhanden. In kurzen Booten bis 2,20 m ab 25 m³/s lohnend.
Links   
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Pflegelbergwelle

Ort  Pflegelberg Pegel   Beutelsau   [m³/s]
10 | 25 | 50
Anfahrt von Wangen im Allgäu   15 min
Die Pflegelbergwelle ist eine nette Welle am Einstieg zur Waldschlucht der Argen direkt unter der Brücke in Pflegelberg.
10 m³/s: Noch sehr kleine Welle, nur rechts (aus Surfersicht).
20 m³/s: Die Welle dehnt sich bis zur Flussmitte aus.
Links   
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Rotach | 4 (5-)

Einstieg  Kläranlage
Flussstecke    4,4 km
Ausstieg  Mündung
Pegel   Thal   5 | 8 | 13   [m³/s]
Anfahrt von Wangen im Allgäu    35 min
Shuttle   10 min
Shuttle mit dem Fahrrad   30 min
Beiden Kernstellen sind stark wasserstandabhängig. Der Wasserfallkatarakt wird aus Sicht eines IVer-Paddlers schon ab 7 m³/s heftig, der Rotachkatarakt so ab 9 m³/s. Beide Stellen kann man umtragen und der Rest der Rotach verträgt auch mehr Wasser.
Am Ausstieg muss man die Boote entweder 20 min nach Bozenau tragen oder man fährt auf der Bregenzer Ache 7 km weiter bis Kennelbach.
2014 hat sich der Pegel verschoben. Jetzt gilt als Pegeleinschätzung eher 5|8|13 statt bisher 4|7|12. Auch der Rotachkatarakt hat sich im Vergleich zu den beiden Videos verändert.
Links    4-pad  |  waterweb  |  lindauer  |  km
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Weißach | 3+ (4+)

Einstieg  Brunnenau
Flussstecke    10,5 km
Ausstieg  Bhf Doren
Pegel   Krumbach   6 | 10 | 15   [m³/s]
Anfahrt von Wangen im Allgäu    45 min
Shuttle   20 min
Shuttle mit dem Fahrrad   50 min
Links    4-pad  |  km  |  lindauer
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Bolgenach | 4 (5-)

Einstieg  Schluchteingang
Flussstecke    2,3 km
Ausstieg  Stausee
Pegel   Hittisau   12 | 20 | 28   [m³/s]
Anfahrt von Wangen im Allgäu    50 min
Shuttle zu Fuß + Shuttle   40 min
Shuttle zu Fuß + Shuttle mit dem Fahrrad    45 min
In der Engenlochschlucht fließen nur ca. 65 % des Wassers am Pegel. Der Rest stammt von der Subersach und wird kurz vor dem Pegel in die Bolgenach geleitet.
Am besten parkt man in der Nähe der Brücke L22 und trägt sein Boot auf dem Wanderweg durch die Engenlochschlucht zum Einstieg. Der Ausstieg aus dem Kommatobel ist recht mühsam. Am einfachsten ist es, die 1,5 km Stausee bis zum Ende zu durchzupaddeln.
Links    4-pad  |  km
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Obere Bregenzerach | 4

Einstieg  Hopfreben Galerie
Flussstecke    7,5 km
Ausstieg  Wehr vor Au
Pegel   Au   20 | 30 | 40   [m³/s]
Anfahrt von Wangen im Allgäu   1 h 5 min
Shuttle   10 min
Shuttle mit dem Fahrrad   25 min
Der zuständige Pegel Hopfreben (6|11|16 m³/s) arbeitet oft fehlerhaft. Der weiter abwärts gelegene Pegel Au ist nicht so aussagekräftig, dafür aber zuverlässig.
Im oberen Bereich ist die Bregenzerach ein schneller Fluss mit relativ wenigen Kehrwässern. An einigen Stellen wird der Fluss im Winter von Lawinen verschüttet, deren Kegel sich bis in den Mai halten können. Es ist sinnvoll, sich den Rücklauf am Pegel Hopfreben schon bei der Anfahrt auzusehen.
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Mittlere Bregenzerach | 3- (3+)

Einstieg  Bezau
Flussstecke    14,6 km
Ausstieg  Bhf Langenegg
Pegel   Egg   10 | 30 | 50   [m³/s]
Anfahrt von Wangen im Allgäu   45 min
Shuttle   15 min
Shuttle mit dem Fahrrad   1 h
Dieser Teil der Bergenzer Ache liegt wegen Wasserentzug meist trocken. Eine Befahrung ist nur an Fronleichnam, während der Outdoortrophy und nach starken Regenfällen möglich. Wer mag, kann nach dem Ausstieg noch 5 km bis zum Bhf Doren weiterfahren. Die alten Bahntrasse entlang der Bregenzer Ache ist als Radweg ausgebaut.
Links    kajaktour  |  4-pad I  |  II  |  kkb  |  waterweb I  |  II
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Untere Bregenzerach | 2

Einstieg  Bhf Doren
Flussstecke    8,3 km
Ausstieg  Kennelbach
Pegel   Bozenau   15 | 50 | 100   [m³/s]
Anfahrt von Wangen im Allgäu   30 min
Shuttle   25 min
Shuttle mit dem Fahrrad   1 h 10 min
Der Wasserablass auf der unteren Bregenzer Ache wird vom Kraftwerk Alberschwende gesteuert und schwankt je nach Strombedarf. Tendenziell läuft vormittags mehr Wasser als nachmittags und werktags mehr als am Wochenende. Dies sind allerdings nur grobe Tendenzen, auf die keinerlei Verlass ist. Die alten Bahntrasse ist als Weg ausgebaut, der allerdings durch Murenabgänge und umgestürtzte Bäumen langsam verfällt. So ist ein Shuttle mit dem Fahrrad auf dieser Stecke zwar möglich aber mühsam.
Pegel 25 m³/s: Nett zu fahren, gemütlich, aber zu wenig Wasser für Surfwellen
Pegel 65 m³/s: Gut Wasser, Surfwellen
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Kanalwalze Bregenz

Einstieg  Squashhalle
Flussstecke    800 m
Ausstieg  Sandplatte
Pegel   Bozenau   4 | 10 | 20   [m³/s]
Anfahrt von Wangen im Allgäu   30 min
Shuttle zu Fuß   10 min
Der Wasserstand an der Kanalwalze lässt sich anhand des Pegels Bozenau ca. 3 Stunden im Voraus einschätzen. So lange braucht das Wasser von dort bis zur Kanalwalze.
Die Kanalwalze ist vor allem bei Niedrigwasser interessant. An der Sandplatte (WW 3) bildet sich ab 15-20 m³/s eine Surfwelle.
Pegel 7 m³/s: Kanalwalze prima.
Pegel 10 m³/s: Kanalwalze hält etwas besser, Surfwelle an der Sandplatte noch zu klein.
Pegel 25 m³/s: Kanalwalze heftig, schnell rücklaufendes Kehrwasser, Surfwelle wuchtig.
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Frutz | 4 und 5

Einstieg  Gerstenböden
Flussstecke    4,1 km
Ausstieg  Bonacker
Pegel   Laterns   [m³/s]
3,5 | 5 | 7
Anfahrt von Wangen im Allgäu   1 h
Shuttle   5 min
Shuttle mit dem Fahrrad   15 min
Die Strecke teilt sich in die 800 m lange Eingangsschlucht WW 4 und die 3,3 km lange Kernschlucht WW 5. Von einer Parkbucht trägt man die Boote 15 min zum Einstieg. Vom Ende der Eingangsschlucht sind es 20 min zurück zur Parkbuch oder 25 min zurück zum Einstieg für eine zweiten Run. Vom Ausstieg der Kernschlucht ist es eine gute halbe Stunde hoch zur Straße nach Bonacker.
Der Michi hat zwei schöne Filme, einen von der Eingangsschlucht bei knapp 5 m³/s und einen von beiden Schluchten (Kernschlucht ab 4:08) bei steigendem Pegel 4 - 7 m³/s. Und von Marcel eine nette Dokumentation der Eingangsschlucht bei 3,6 m³/s.
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Lutz | 3 (4, 5-)

Einstieg  Matonabach
Flussstecke    8,7 km
Ausstieg  Garsella
Pegel   Garsella   10 | 17 | 25   [m³/s]
Anfahrt von Wangen im Allgäu   1 h
Shuttle   15 min
Shuttle mit dem Fahrrad   40 min
Gebirgsbach im großen Walsertal mit zwei schwereren Passagen.
Links    kajaktour  |  4-pad  |  kkb  |  waterweb  |  km
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Obere Breitach | 4

Einstieg  Bödmen
Flussstecke    11,5 km
Ausstieg  Walserschanze
Pegel   Tiefenbach   [m³/s]
12 | 18 | 25
Anfahrt von Wangen im Allgäu   1 h 10 min
Shuttle   15 min
Shuttle mit dem Bus   35 min
Einschätzung des Pegels
Der Pegel befindet sich einige Kilometer unterhalb des Ausstiegs. Das Wasser braucht für diese Strecke ca. 1h. Wenn man also um 16:00 Uhr am Ausstieg ist, wird der passende Pegel für die Fahrt um 17:00 Uhr angezeigt.
Zur Zeit der Schneeschmelze steigt der Wasserstand nachmittags typischerweise um einige m³/s. Bei wenig Wasser ist es deshalb günstig, erst gegen 16:00 Uhr zu starten.
Wenn im April der Schnee noch weit herunterreicht (Schneereste am Einstieg), zeigt der Pegel etwas "zu viel" Wasser an. Der Grund sind zwei Bäche, die dann noch Schmelzwasser aus mittleren Lagen führen und kurz vor dem Pegel in die Breitach münden. Wir hatte bei 13 m³/s im April ähnlich viel Wasser wie bei 11 m³/s im Mai und bei 26 m³/s im April weniger Wasser als bei 23 m³/s im Mai.

1. Abschnitt: 3 km von Baad nach Bödmen (ab 20 m³/s)
Sehr schnelles und steiniges WW III (ab der Galerie 200 m IV) mit wenigen Kerhwässern und erhöhter Gefahr von Baumhindernissen. Auch bei genügend Wasser hat man immer wieder harten Kontakt mit scharfkantigen Steinen. Wer sein Boot schonen möchte, sollte diesen Abschnitt meiden. Insgesamt der am wenigsten lohnende Abschnitt.
2. Abschnitt: 4 km von Bödmen bis zur Leitobelbrücke (ab 12 m³/s)
Am Einstieg ist die Parksituation schwierig. Der Bödmenkatarakt (IV-) gleich zu Beginn ist noch recht steinig, anschließend wird es besser. Man kann den Bödmenkatarakt aber bequem links umtragen. Danach bietet dieser Abschnitt lohnendes Wildwasser bis III.
3. Abschnitt: 8 km von der Leitobelbrücke bis Walserschanze (ab 10 m³/s)
Zunächst 1,5 km ähnlicher Charakter wie im 2. Abschnitt, dann verengt sich das Tal und der wildwassertechnisch und landschaftlich schönste Teil beginnt. Es folgen die Kernstellen Bauhauskatarakt (ab einer Hängebrücke erst eine S-Kurve IV-, dann wuchtige Stufen IV), Fieses Eck (IV, scharfe Rechtskurve 500 m nach dem Bauhauskatarakt), Schwendeschlucht (IV, kurz nach der Mündung des Scharzwasserbachs) und Waldhauskatarakt (III+, direkt nach dem gleichnamigen Restaurant). Nach dem Waldhaus sind es noch 1,5 km bis zum Ausstieg vor der unfahrbaren Klamm. Mögliche Alternativeinstiege sind das Klärwerk Riezlern (Reststecke 6 km) oder die Mündung des Schwarzwasserbachs (ab 8 m³/s, Reststecke 4 km).

Da der Walserbus je nach Jahreszeit bis zu dreimal stündlich durch das Tal fährt, bietet es sich an, das Auto per Bus nachzuholen. Boote nimmt der Bus aber nicht mit.

Der alte Pegel wurde 2011 außer Betrieb genommen. Folgende Werte entsprechen den alten Daten: alt 120 cm, neu 10 m³/s | alt 135 cm, neu 15 m³/s | alt 160 cm, neu 20 m³/s.
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Untere Breitach | 2+ (3)

Einstieg  Klammende
Flussstecke    8,5 km
Ausstieg  Fischen
Pegel   Tiefenbach   [m³/s]
8 | 14 | 20
Anfahrt von Wangen im Allgäu   1 h
Shuttle   15 min
Shuttle mit dem Fahrrad   30 min
Der untere Abschnitt der Breitach und das erste Stück der Iller bieten viele schöne Stellen zum üben mit ruhigen Passagen dazwischen. Früher gab es auf diesem Teil der Breitach ein kritisches Wehr, welches aber 2015 als Renaturierung zu einer kurzen Schwallstrecke umgebaut wurde. Einen Kilometer nach dem Illerursprung (Zusammenfluss von Breitach, Trettach und Stillach) folgt mit dem Kanonenrohr die Kernstelle der Strecke.
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Ostrach | 3 (4)

Einstieg  E-Werk
Flussstecke    7,4 km
Ausstieg  Bad Oberdorf
Pegel   Reckenberg   [m³/s]
5 | 12 | 20
Anfahrt von Wangen im Allgäu   1 h 10 min
Shuttle mit dem Bus + Shuttle   15 min
Shuttle mit dem Bus + Shuttle mit dem Fahrrad   25 min
Der Einstieg zur Aueleklamm ist nur zu Fuß oder mit dem Bus erreichbar, da die Straße für den öffentlichen Verkehr gesperrt ist. Will man nur die Aueleklamm befahren, so steigt man an der Guferbrücke aus. Die Heidachbrücke ist der Einstieg für den unteren, leichteren Teil.
Verbot: Vom 10.4. bis 31.7. Guferbrücke bis Heidachbrücke gesperrt.
Pegel 7,5 m³/s: Schöner Wasserstand für die Klamm, unten raus noch ok.
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Stillach | 3

Einstieg  Buchenrainbrücke
Flussstecke    7,8 km
Ausstieg  Oberer Renksteg
Pegel   Birgsau   - | - | -   [m³/s]
Anfahrt von Wangen im Allgäu    1h 15 min
Shuttle mit dem Bus   15 min
Shuttle mit dem Fahrrad + Shuttle zu Fuß   1 h 15 min
Der Einstieg Buchenrainbrücke ist nur zu Fuß oder mit dem Bus erreichbar. Von hier kann man sein Boot noch 500 m weglos flussaufwärts zum Ausgang der Stillachklamm tragen. Die 500 m sind landschaftlich und technisch durchaus lohnend. Die Klamm selbst ist 1 km lang und wurde 2009 erstbefahren.
Achtung: In dem Hauptabschnitt unterhalb der Buchenrainbrücke gibt es sehr viele gefährliche Wehre, teilweise ohne Kehrwässer davor. Eine Befahrung ist gefährlich und wenig attraktiv!
Links   
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Vils | 2 (4)

Einstieg  Vilsfall
Flussstecke    7,8 km
Ausstieg  Vilstalsäge
Pegel   Pfronten Ried   [m³/s]
8 | 13 | 18
Anfahrt von Wangen im Allgäu   1 h 10 min
Shuttle   40 min
Shuttle zu Fuß    2 h
Anfängerfreundlicher Wildbach in einer einsamen Waldschlucht mit einer schweren Stelle am Schranzschrofen, die aber bequem umtragen werden kann. Das Umsetzen des Autos ist recht zeitaufwändig. Alternativ bietet sich an, durch die Schlucht zurückzuwandern, um das Auto zu holen.
Der Pegel wurde nach einem Hochwasser 2013 saniert und anschließend über einen längeren Zeitraum neu geeicht. Inzwischen (2017) scheint die Eichung abgeschlossen zu sein. Bis 2013 war die Vils ab 5 m³/s fahrbar. Jetzt muss man hierfür mindestens 7 m³/s, besser 8 m³/s ansetzen. Hier ein Video bei 7,5 m³/s von 2017.
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Urnäsch | 4 (5-)

Einstieg  Zürchersmühle
Flussstecke    4,8 km
Ausstieg  Hundwilerbrücke
Pegel   Hundwil   [m³/s]
3 | 6 | 10
Anfahrt von Wangen im Allgäu   1 h 15 min
Shuttle   10 min
Shuttle mit dem Fahrrad   20 min
Sowohl technisch als auch landschaftlich ein absolutes Highlight. Erst Drop & Pool in engen Klammen, später etwas offener mit verblockten Passagen.
Die Wasserfallklamm sucht man am besten vor Fahrtbeginn nach Bäumen ab, da sie nur komplett gefahren oder umtragen werden kann. Die letzte Stufe ist schon bei mittleren Wasserständen rückläufig.
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Obere Sitter | 3- (5-)

Einstieg  Appenzell
Flussstecke    6,3 km
Ausstieg  Haslen
Pegel   Appenzell   [m³/s]
4 | 10 | 18
Anfahrt von Wangen im Allgäu   1 h 10 min
Shuttle   10 min
Shuttle mit dem Fahrrad   20 min
Links    4-pad  |  kkb  |  waterweb  |  lindauer
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Untere Sitter | 4 (5+)

Einstieg  Haslen
Flussstecke    7,3 km
Ausstieg  St. Gallen
Pegel   Appenzell   [m³/s]
8 | 14 | 20
Anfahrt von Wangen im Allgäu   1 h 15 min
Shuttle   25 min
Shuttle mit dem Fahrrad   30 min
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.
Landquart | 4

Einstieg  Küblis
Flussstecke    10,7 km
Ausstieg  Schiers
Pegel   Felsenbach   [m³/s]
10 | 25 | 45
Anfahrt von Wangen im Allgäu   1 h 20 min
Shuttle   15 min
Shuttle mit dem Fahrrad   35 min
Die Landquart hat oft gerade dann idealen (nicht zu hohen) Wasserstand, wenn andere Flüsse zu wenig Wasser haben.
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.
Vorderrhein | 3- (3+)

Einstieg  Ilanz
Flussstecke    20,7 km
Ausstieg  Reichenau
Pegel   Ilanz   [m³/s]
25 | 50 | 100
Anfahrt von Wangen im Allgäu   1 h 25 min
Shuttle   25 min
Shuttle mit dem Zug   25 min
Die Flimser Schlucht ist ganzjährig befahrbar. Zum Pegel des Vorderrheins in Ilanz muss man das Wasser des Glenners hinzuzählen, da dieser kurz nach dem Einstieg in den Vorderrhein mündet.
Die Rhätische Bahn fährt stündlich durch die Schlucht. Da sie auch Kajaks mitnimmt, kann man das Auto in Reichenau parken und per Bahn nach Ilanz fahren. Kostenpunkt: 10,40 CHF pro Person plus 12 CHF pro Boot (Stand 2011).
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Glenner | 3+ (4)

Einstieg  Peiden
Flussstecke    6,7 km
Ausstieg  Ilanz
Pegel   Glenner   [m³/s]
6 | 15 | 25
Anfahrt von Wangen im Allgäu   1 h 50 min
Shuttle   10 min
Shuttle mit dem Fahrrad   25 min
Der Glenner lässt sich ideal mit dem Vorderrhein kombinieren, da er am Einstieg der Flimser Schlucht mündet. Zusammen sind es dann 17,3 km bis Versam. Die beiden Kernstellen - Schlitz und Galeriestrecke - lassen sich gut von der Straße aus einsehen.
Man kann auch noch 3,5 km oberhalb in Uors einsetzen. Dadurch gewinnt man eine kurze anspruchsvolle Schlucht, handelt sich aber auch ein problematisches Wehr mit langer Umtragestrecke ein.
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